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76.IAP-Blackbird

Starfighter Affäre!

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Mir wurde gerade das erste Bild einer fabrikneuen Mirage für die deutsche Luftwaffe zugesandt! Wenn der BND die Freigabe erlaubt werde ich sie euch präsentieren! :drinks:

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BND? MAD. Aber ich denke mal das Bild war eher auf dem Tisch der HVA als in Bonn. :biggrin:

 

Tolles Maschinchen und tolle Bemalung.

Edited by Gepard

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Sieht beides sehr gut aus! Ich hoffe mal, dass wir den "Überstarfighter" bald in der Download Sektion finden werden?? :cool:

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Bekanntlich stehe ich ja nicht auf "what ifs"....

Würde das Wappen anstelle des eisernen Kreuzes am Lufteinlauf

platzieren. Das eiserne Kreuz mit Kennung dann ziemlich auf Höhe der Mitte

der tragflächen auf der Fuselage anbringen...

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@ souli keine angst ist alles schon geschehen, war das erste pic, mittlerweile sieht es ganz gut aus mit stencils und so details :drinks:

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Wie weit bist Du mit dem Luftwaffe Mirage skin? Ich würde mal gerne eine deutsche Mirage gegen eine deutsche MiG-21 hetzen.

A pro pos MiG, hatte nicht jemand eine MiG-21bis in der Pipeline?

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Ja Pasko, aber da hab ich schon länger nix mehr von gehört....

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Kann mich vorstellen dass es in Deutschland nie ruhig werden soll über den F104.

Bei uns hat es aber gute Dienste geleistet: Aufklärer, (Nuklear-) Jagdbomber und Interceptor (nur bitte keinen Air Superiority) und das alles überaus zuverlässig............

In 22 Jahre gab es 43 Abstürze, womit das Flugzeug sogar noch sicherer war als geplant..........

Hat auch mit Ausbildung zu tun gehabt

Ich hoffe dass es in Holland wie in Norwegen (siehe Youtube) einen wieder ein fliegender Starfighter geben wird !!!!drinks.gif

 

Hou doe,

 

Derk

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Habe folgende Abkündigung fürs Fernsehn gefunden:

Mittwoch 7. April ARTE 20:15 - 21:40 "Starfighter Mit Hightech in den Tod"

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Na super - ab dem 07.04. bin ich vermutlich unterwegs :this:

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Starfighter - Mit Hightech in den Tod (ARTE Gechichte am Mittwoch) <------ ankuckeeeeeeen!!

 

Mittwoch, 7. April 2010 um 20.15 Uhr ARTE

 

Starfighter

 

Als wahrer Politthriller aus den Anfängen der Bonner Republik, als Wirtschaftskrimi rund um einen der größten Rüstungsfabrikanten der Welt und als Melodram über die verzweifelten Anhänger eines Kampfflugzeuges, das Ursache einer unglaublichen Häufung von Unfällen war, erweist sich der Dokumentarfilm "Starfighter". Berichtet wird aber auch vom schwierigen Neuanfang der Luftwaffe nach dem Zweiten Weltkrieg, von der engen Freundschaft der Bundesrepublik mit den USA und vom Rausch, mit Überschall zu fliegen.

...

 

EDIT: Link zu Online Video eingefügt

Edited by Crusader

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vorbei "ENDE" :rofl:

Edited by ravenclaw_007

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Das war aber mal ein sehr Imnteresannter Bericht mit vielen schönen Bildern! :good:

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ja , und doch immer noch intressant zu sehen das sich in der politik nicht viel geändert hat

 

ob es heute auch noch 116 menschenleben bräuchte bis sich was ändert ???

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Nein mit sicherheit nicht! Wurde ja auch kurz erwähnt gestern.

Aber auch mal sehr interessant zu wissen was alles vorab gelaufen ist.

Fein nen Koffer Geld vom Hersteller bekommen usw.... :blink:

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ja und dann noch behaupten das man nie geld genommen hat aber da muss man wohl strauss heisen damit man damit durchkommt , genauso wie sein nachfolger als verteitigungsminister der doch tatsächlich im bundestag sich hinstellt und sagt das es auch im frieden nötig ist das soldaten sterben , ob er sich an seine worte erinnert hat als sein sohn mit der F-104 auf dem heimflug abgestürzt ist ???

 

ganz am anfang als man davon sprach die f-104 zu beschaffen hatte ein gewisser erich "bubi" hartmann , zu diesem zeitpunkt in amerika gerade auf umschulung , die gelegenheit sich dieses flugzeug (F-104) anzusehen und sich zu informieren er kam zu dem schluss das das flugzeug für die luftwaffe zum jetzigen zeitpunkt absolut ungeeignet ist und plädierte führ ein solideres model um erst einmal erfahrungen mit hochleistungsjägern dieser art zu sammeln

er tat seine meinung bezüglich der f-104 auch ehrlich und unbekümmert gegenüber politikern und hochrangigen militärs der luftwaffe kunt mit dem ergebniss das er mehrfach gewarnt wurde seine meinung für sich zu behalten und seine karriere bei der luftwaffe war eigentlich auch zuende , und das dem besten und höchstdekorierten jagdflieger des zweiten weltkrieges nur weil er seine meinung vertrat und wie sich herausstellte hatte er ja auch recht behalten

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Gibt's die reportage noch irgendwo?

(Bin erst vor einer Std. von Montage zurückgekehrt...)

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Die 104 war für Deutschland zu dieser Zeit vor allem deswegen so interessant, weil sie hohe Eindringtiefe mit großer Reichweite im Low-Low-Low Profil mit sich brachte.

Dazu kam eine kleine Radarsignatur.

 

Die 104G wurde letztendlich maßgeschneidert und mit allerhand Neuheiten, die absolut "state of the art" waren, bzw ihrer Zeit vorausreichten, vollgepackt. Ob die halbe Tonne Mehrgewicht gegenüber der 104C jetzt die Flugegenschaften negativ beeinflussten, oder nicht, lasse ich mal dahingestellt - ich halte das eher für ein Ammenmärchen.

 

Anzumerken ist, dass Hartmann selber nie 104 geflogen ist und seine Meinung sich über die anfänglich erheblichen Probleme der Amerikaner mit dem Vogel bildete.

Nach Beseitigung der anfänglichen Mängel war das Flugzeug sehr leistungsfähig und wurde als der luftkampfstärkste Jäger der Amerikaner eingestuft (Project Featherduster) - also auch Flugzeuge wie der F-106 und der F-8 überlegen.

 

Die einhellige Meinung der Piloten zum Flugzeug war durchweg positiv.

 

Probleme machten viele verschiedene Umstände:

 

- DIe Luftwaffe war Anfang der 60er nicht ausreichend erfahren im Umgang mit überschallschnellen Flugzeugen - die 104 war der erste Überschalljäger der Luftwaffe, 5 Jahre nach deren Gründung nach einer zehnjährigen Zwangspause

- Piloten flogen nicht genug Stunden um mit dem Flugzeug vertraut zu werden und schieden oft nach kurzer Dienstzeit wieder aus, um beispielsweise zur LH zu wechseln;

Dadurch konnte sich keum ein Erfahrungsschatz sammeln, was zu vielen Abstürzen führte

- Technisches Personal war mit der Komplexität des Flugzeugs schlichtweg überfordert - zu dieser Zeit war es üblich, dass Wehrpflichtige als erster Wart eingesetzt wurden - oftmals hatten diese Leute aber nur eine unzureichende Berufsqualifikation und schraubten mehr oder weniger fahrlässig an Flugzeugen herum. Viele Fehler wurden erst bei bestimmten Werten behoben (manchmal auch garnicht), da qualifiziertes Personal schlichtweg nicht vorhanden war (das ging lieber zur besser bezahlenden Lufthansa) und man nichts "verschlimmbessern" wollte.

- Shelter wurden erst Anfang der 70er gebaut - die Flugzeuge standen also, sofern sie nicht in der Werft zur Überholung/ Instandsetzung waren, unter freiem Himmel.

Für ein Flugzeug mit derart komplexer Elektronik wie die 104 war das natürlich suboptimal.

- Das Einsatzprofil des Flugzeugs verlangte viel vom Piloten ab:

Die Jabos und dabei ganz besonders die Strike-Komponente flog bei jedem Wetter/ Nachts mit 500kts in 500ft Höhe. Das mit einem (für damalige Zeiten hochmoderne) Tiefflugradar, das, wenn man Glück hatte, bestimmte Geländeformen zeigte, die man sich vorher auf der Karte aufgezeichnet hatte.

 

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass das "Problem Starfighter" ein symptomatisces Problem innerhalb der Luftwaffenorganisaton war, und kein flugzeugbeschränktes.

Die 104 hat diese Missstände (leider) unmissverständlichr hervorgebracht als einige andere Flugzeuge der Zeit.

Generell war der Vogel nicht unsicherer als Zeitgenossen.

Die Italiener flogen die 104S-ASA-M noch bis 2004 und waren sehr zufrieden.

 

Als Jäger war das Flugzeug weniger problematisch, was sich respektive in den Verlustquoten der Länder, die sie in dieser Rolle geflogen sind, wiederspiegelt.

Als Jabo, bei schlechtem Wetter und vornehmlich im Tiefflug war die Verlustrate zwangsweise höher - die Statistiken der Luftwaffe/ Marine und kanadischen Luftstreitkräfte (die auch großen Teils über Deutschland operierte) bestätigen das.

 

Ich hoffe, ich habe jetzt auf die Schnelle nichts vergessen...

Im Laufe der jahre ist über die 104 viel Mist geschrieben worden - meistens von leuten, die sie nicht kannten oder nicht mit ihr zu tun hatten.

Denen, die sich mit dem Phänomen "Starfighter" auseinandersetzen möchten, ist das Buch "German Starfighters" von Klaus Kropf wärmstens zu empfehlen.

Ebenso folgende Website:

http://www.916-starfighter.de/main.htm

 

Früher habe ich auch eher abschätzig über die F-104 gedacht, bis ich mich mal näher mit dem Flugzeug beschäftigt habe und erkannte, dass der Ofen doch was hat :wub:

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Deine Anmerkungen mögen ja stimmen. Es ist aber so, daß kein anderer Vogel vorher so in den höchsten Tönen gelobt wurde um dann so erbärmlich abzuschmieren.

Natürlich war der Sprung vom Unterschall zur Mach 2 Klasse zu groß. Da mußte zwangsläufig etwas schief gehen. Selbst wenn man die Mach 1+ Klasse Flugzeuge nicht übersprungen hätte hätte es noch gewaltige Probleme gegeben. Nimm als Beispiel die andere deutsche Luftwaffe. Die LSK hat auch genügend MiG-21 verloren, im Verhältnis gesehen nicht viel weniger als die LW an F-104G eingebüßt hat. Aber die MiG-21 hat viel weniger Pilotenfrauen zu Witwen gemacht, weil sie einfach das umgänglichere Flugzeug war. Sie hatte Sicherheitsreserven, die die F-104G nicht hatte. Außerdem hatte die MiG-21 eine Bodenführungsorganisation im Rücken die für ihre Hauptaufgabe zugeschnitten war. So konnte sie effektiv als Jäger operieren. Ein entsprechend dichtes Jägerleitnetz hatte die F-104G nicht. Sie mußte als Jäger also zwangsläufig versagen.

Edited by Gepard

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