PraetorH

Hallo Forum, mehr aus Langeweile habe ich mir Gedanken gemacht, welche Flugzeuge wohl ins Arsenal der Luftwaffe bzw. der LSK gepasst hätten oder tatsächlich mal zur Auswahl standen. Die LSK/LV sind eigentlich gut ausgestattet gewesen (im Gegensatz zur Lw), sodass mir nur zwei What-Ifs einfallen. MiG-25: verwunderlich, dass der treueste Bündnispartner mit der höchsten Kampfkraft das Teil nie bekommen hat. Als JaBo wäre die MiG nahezu unaufhaltsam gewesen. Su-25: gerade in Erwartung kommender Panzerschlachten wäre die mehr als nützlich geworden (nicht mehr ganz 1980, ich weiß) Bei der Bundeswehr sind, dem freien Markt sei Dank, da schon wesentlich mehr Alternativen denkbar. Allein schon die Konkurrenten der F-104 sind zahlreich. Mirage III: offensichtlich oder? Als heißester Konkurrent des Starfighters hätten wir das Teil auch beinahe bekommen. Draken: ein anderer Starfighter-Konkurrent, der vom Einsatzprofil durchaus gepasst hätte – jedenfalls was die originalen Anforderungen (Abfangjäger und Atombomber). Politisch gesehen war das freilich nicht möglich. Super-Tiger: ein weiterer Starfighter-Konkurrent, der allerdings in jedem Test erbärmlich abgeschnitten hat, weswegen er ein relativ unwahrscheinliches What-If, war aus politischen Gründen aber etwas länger im Rennen als die Draken. SR.177: die Liste der Starfighter-Konkurrenz geht weiter. Hier in englisches Produkt, das allerdings genau wegen der Inselherkunft nie eine Chance hatte. Strauss wollte entweder einen Franzosen oder Amerikaner. Lightning: wir sind noch lange nicht fertig mit der Starfighter-Konkurrenz, die Lightning aber war weder ausgereift noch politisch gewünscht. F-102/F-106: erstaunlich, aber auch diese Abfangjäger reihen sich zu den Starfighter-Konkurrenten. Angesichts der extremen Spezialisierung und dem Fokus auf Langstreckenraketen ohne Bordkanone war die Lw aber skeptisch (zurecht, wie ich meine). F-105: der wohl ausgefallenste Konkurrent des Starfighters. Die Versicherungen, man könne die F-105 zu einem Jäger machen, haben die Lw aber nicht überzeugt. F-8: auch der Crusader galt als Starfighter-Konkurrenz und schließt damit die Reihe, ich weiß aber nicht warum, bzw. warum er ausschied. Harrier: auch der letztlich in Auftrag gegebene Tornado war nicht alternativlos. In den 60ern liebäugelte die Lw sehr intensiv mit Senkrechtstartern, konnte der mangelnden Leistungsfähigkeit der Harrier aber nichts abgewinnen. Sie hatte angesichts des Starfighters auch Angst, in zu neue Technik zu investieren. F-5: aufgrund der geringen Kosten erschien sie attraktiv, war aber in einer anderen Gewichtsklasse als sie die Lw benötigte. Jaguar: fällt in dieselbe Kategorie. VAK-191: ein deutscher Senkrechtsstarter, der zwar vielversprechend, aber auch teuer war. Zudem misstraute die Lw, wie gesagt, neuer Technik. Dass die Waffenlast als zu begrenzt eingestuft wurde, gab dem Projekt den Todesstoß. Wurde schließlich zugunsten des Tornado aufgegeben. VJ-101: ein weiterer deutscher Senkrechtstarter, der nie über das Versuchsstadium hinauskam. Etwas früher als VAK-191 sollte er der Nachfolger des Starfighter werden. Er war die erste Ausgeburt der kurzen, aber intensiven Liebe der Lw zu Senkrechtstartern. A-7: fiel wegen der mangelnden Jagdeigenschaften am Ende der 60er ebenfalls aus dem Raster. Steinhoff hatte die A-7 zudem als ‚politisch untragbar‘ bezeichnet, warum weiß aber keiner so genau. F-111: eine weitere, frühe Alternative zum Tornado, fiel mangels Jagdeinschaft aus, obwohl General-Dynamics die F-111 heftig als Jäger anpries, übrigens auch in den USA. TSR.2: die britische Eigenproduktion war zwar nie für die Lw gedacht, aber ihr Scheitern machte den Weg frei für den Tornado in England. F-4 EF: die deutsche Phantom war nur als Lückenbüßer gedacht, daher hatte diese Variante keine Chance. Sie veränderte die F-4E zu gravierend, da sie die WSO-Station löschte. Andere Änderungen hingegen übernahm man doch, wie generelle Gewichtseinsparung durch einen Tank weniger und die entfernte Sparrow-Verdrahtung, oder die Slats. Mirage F-1: wieder einmal die heißeste Konkurrenz zu einem US-Produkt, wieder einmal nur die zweite Wahl. Grund war diesmal die Tatsache, dass die Mirage nur ein Triebwerk hatte. Nach dem Starfighter wollte die Lw das nie wieder. CL-1200: der Nachfolger des Starfighter war technisch gesehen interessant, aber selbst die Lw-Führung war nicht so politikblind, als dass sie ihn beschafft hätte. Es ist schon interessant, zu sehen, welche Wege die Luftwaffe hätte gehen können...

The F-100 is actually what the German Luftwaffe wanted when it was planned to be rebuilt in 1954. However the US declined the export of the F-100 as it was considered too modern, so the Luftwaffe had to do with F-86 and F-84. But only a year later, just after the Luftwaffe was officially reborn in 1955, the US offered to export the F-100 because it was getting old. Ironically that was exactly the reason why the Luftwaffe had no interest in it anymore. The F-100 literally went from the hottest plane on earth to junk within less than two years, illustrating how quickly aircraft could age in this time.

Und, wird es die "L"? Wenn es sowas wie K für Karthum gibt, kann es auch die L für Luftwaffe geben (oder B für Bonn/Berlin). Eine Mirage IIIE als Basis für die Marine scheint mir auch die beste Lösung; solange die AS34 abgefeuert werden können, ist das kein Problem. Nur muss sich die arme Marine dann damit abfinden, dass ihre Flugzeuge ein L für Luftwaffe tragen.

I like the SNA camo on the Bucc!

The Hunt for RED NOVEMBER In the mid-80ies, the East German Volksmarine comissioned its new flag ship: the Schwere Flugdeckkreuzer ROTER NOVEMBER, named in honour of the November revolution in Germany which was initiated by the sailors of the navy. Its task was to secure the Baltic Sea, support the conquest of Denmark by Pact marine forces, and break through to the Northern Sea together with the Soviet Red Banner Baltic Fleet. The presence of an aircraft carrier - even one as limited as the ROTER NOVEMBER - changed the balance of power in the Baltic. The first contact, however, was not made by the Bundesmarine, but by the US Navy when ROTER NOVEMBER transferred from the Soviet docks to E-Germany.

Nice! Have you ever tried the white "camouflage" commonly associated with the Zero? Creates a nice contrast with the roundels, imo. Also, are there any technical changes compared to the vanilla Thunderchief?

F-8G Crusader in Marineflieger-Service (as usual, suggestions are welcome!) What happened in Real Life When the Luftwaffe looked for new aircraft in the late 50ies, it soon became apparent that it would either choose the F-104 Starfighter favoured by the Luftwaffe staff, or the Mirage III favoured by the secretary of defence for political reasons. Both of them however were dedicated nuclear options, and the Marine feared the nuclear armament of the Starfighter (or the Mirage) would lead to a subordination of the Marineflieger under Luftwaffe command and demote them to a nuclear auxiliary role. Worse, the Marineflieger in this conception would not participate in the naval war proper as envisioned by the Marine. The Marine thus was more than unhappy when the Starfighter was chosen and given to their air wings. Non-nuclear options were explored, like the Italian G.91, but none of them materialized as the secretary of defence aimed for the standardization of all German fighters and fighter bombers. However the Marine successfully rejected the nuclear strike role of their Marineflieger. Enter the F-8G Crusader The Crusader was simpler than the F-104G while offering good performance, but it also had the stigma of being a carrier based aircraft with lots of dead weight when used from airfields on land. The Marine however had its long term plans for a small carrier battle group and thus the Crusader was a very good choice. In fact, as supersonic speed was the parole of the day, and the Marine did not want to stay behind the Luftwaffe in that regard, the Crusader was one of the few choices that could be made. When the French also picked the F-8 for their small carriers, the decision was made final. The Marine wanted only a few changes to the original F-8, identical to the French ones minus the need to carry indigenous or radar guided air to air missiles. Later on the F-8G Crusader was refitted to use AS.34 Kormorran anti-ship missiles. F-8G Crusader, MFG 1, 1976 (sporting Norm 76 naval aviation camouflage)

That is unlikely considering the problems with the Starfighter were mostly created by the incompetence of the German military that time, rather than by the Starfighter itself (although some of its flight characteristics did not help). Any sufficiently sophisticated, supersonic single engined plane would have had these problems - well maybe the Crusader would have fared a little better as it had simpler avionics. As for air combat... I don't know, might be interesting to have duel between Starfighter and Crusader.

Good job! I am not much of a fan of masquerades, but the Skyhawk does look nice in Soviet navy colours. I would just pull the green a little higher, especially in the back going up to the tail.

That must have been daring Brits to venture into the Baltic. I wonder what the biggest missile is that the Forger can carry...?

Es ging zuerst um das Ergänzungskampfflugzeug zu Starfighter und Gina, aber so wirklich durchdacht scheint mir das zumindest in der Anfangsphase nicht gewesen zu sein. Später ging es dann um die Ablöse des Starfighter. Zur Wahl standen Lockheed Lancer, Northrop P-530 (= spätgere Hornet) und F-5, Mirage F1, Viggen und eben Jaguar. Das Ergebnis war die Beschaffung der F-4F, weil man schon RF-4E hatte und bekanntermaßen nur einen Lückenbüßer brauchte. Mit den Germains/peuples germaniques sind dann doch die Germanen gemeint, die die Franzosen ebenfalls als ihre Vorfahren sehen (Franken), nicht die heutigen Deutschen. Das fällt m.E. flach. Und teuton ist ja noch schlimmer! Brazilien hat übrigens das Kürzel BR bekommen, das ginge also auch für Deutschland "AL" oder gleich "RFA". Ist aber in der Tat alles nicht schön. "L" für Luftwaffe wäre frei, allerdings unüblich. Wenn ein deutscher Name wie "Sperber" kommt, müsste ihn schon Dassault vergeben, da die Bundeswehr selbst im Regelfall keine Namen vergibt. Die Namen Leopard und Jaguar für Kampffahrzeuge z.B. gehen auf den Hersteller zurück. Der kann und will nämlich auf der Reputation der deutschen Großkatzen des 2. WK aufbauen (Tiger, Panter); die Bundeswehr will das offiziell nicht und verweist immer darauf, dass der Name vom Hersteller stammt. Die Frage ist natürlich, inwiefern der alte Dassault dazu bereit wäre... Ich habe da meine Zweifel. Gerade wegen der Aufrüstmöglichkeiten würde ich eher die F1 weglassen. Die war wie gesagt mal als Starfighter-Ersatz gedacht, bzw. hätte die Rolle der Phantom übernommen - was beides nicht nötig ist, wenn man einfach die Mirage etwas aufpeppeln kann. Und deutsch aufgerüstete Mirages fände ich gar nicht übel! Wozu da noch die F1? Ich glaube auch nicht, dass sich FJS mit der Mirage 5 für die Jabos begnügt hätte. Deutschland hatte seinerzeit Kohle ohne Ende und war bereit, das alles in den neuen Jäger zu stecken. Außerdem wollte man High-Tech, das beste vom besten. Das mit den leichten Kampfgeschwadern und Gina kam erst später, Ende der 50er & Anfang der 60er. Dafür wäre die M5 eventuell brauchbar gewesen. Die Marine wollte einen überschallschnellen Jagdbomber, der die erwarteten Anti-Schiff-Raketen abfeuern sollte. Ich weiß nicht, ob das die Mirage 5 kann; wenn ja, wäre sie eine Option, obwohl ich davon ausgehen würde, dass auch hier eine Mirage III beschafft werden würde. Die nukleare Option sollte auch von der Marine wahrgenommen werden, sehr zu deren Verdruss. Interessant, wenn auch unrealistisch, ist die Option, dass sich die Marine mit ihren völlig anderen Vorstellungen durchsetzt und ein ganz anderes Muster wählt.

There was a bit of ramming, warning shots, and Polish politicians who wanted their navy to shoot E-German ships on sight. It is a bit hard to investigate the topic, because it was naturally kept under wraps. http://ddr-luftwaffe.blogspot.de/2008/03/ddr-gegen-vr-polen-zwischenflle-vor.html It is interesting to hear the talk about the "missed chance", but it does not really surprise me. Despite the dictated friendship there was a lot of animosity. I am not sure if the Soviets would have risked the political outcry caused by German troops marching into Poland 1981, like they forbit the NVA marching into the CSSR 1968, but in both cases the NVA was ready and - as far as I could gather - even eager to do so.

Gute Besserung und Danke für Alles!

... which is a huge advantage imo. Not having to check all my mods when a new patch arrives. Anyway, when I took a break from SF for various reasons and came back a few weeks ago, I found a still lively community, many new stuff to download, and something to do for myself. It looks pretty much alive to me. Maybe the time of glory is past now, but there is still enough to enjoy. Perhaps a moddable game does not depend as much on the developer as it does depend on the community.

Sure, but I think a what-if plane looks better in the actual camouflage of the nation's service of that time, preferrably with the correct stencils too.

Thanks for the input! I think it is quite fitting that the ship is named for a region rather than a city, since it is a huge ship, so it should have a bigger name so to speak. Naming such a giant (by the DDR’s standards) NEUBRANDENBURG would be odd imo. As for the political implications… you are right the Poles might get a bit itchy about it, on the other hand it is a historical region first and foremost, and it is not like the ship is named for Westpommern. Well still it is probably better naming the ship VORPOMMERN. Alternatively the ship could be a joint German-Polish ops. Despite a rather hostile relationship between the E-German and Polish navy (they came to exchange shots a few times), the Soviets in their Baltic command tried to integrate and merge both navies as much as possible.

Well, if you provide references I could see how difficult it is and what could be done... not promising anything, but an Argentinian Thud sounds interesting. Anyway I'd need to see the references first.

Funny enough, the Brits often build airplanes that look pretty Soviet imo... However, I would give it a Soviet naval aviation camouflage for full effect: http://dukmodell.de/images/product_images/popup_images/922_2.jpg The Bucc would look nice with the dark blue and green combination.

(inspired by ValAstur's later Harrier model for the German Navy, I decided to make a predecessor) Sea Harrier GN1 Built for the Germany Navy in 1977, this version of this Harrier has stronger engine, Mauser BK 27 guns, and other specializations requested by the Marine. It marked the first step for a German carrier battle group, which was expected to enter service by the end of the 70ies. The Sea Harrier GN1 was thus intended as multi-role aircraft and could be armed with a variety of weapons, although the only guided AG weapons were ASMs. Absolutely in line with the Luftwaffe, the Marine also skipped BVR combat capabilities ... at least in the first batches. PS: What name would the German carrier get? HINDENBURG is not really possible; I am thinking about PLÜSCHOW, named after a pioneer of German naval aviation. http://en.wikipedia.org/wiki/Gunther_Pl%C3%BCschow 2. Staffel/ Marinefliegergeschwader 2 (the sidewinder is a bit too modern on the screenshot...)

Actually I am working on the F-8 Crusader (at least I want to start one day...); I always wanted one with the Iron Cross. Suggestion on what a German Navy version should include are welcome. The Crusader seems to fit at least the navy even in the basic config. But I have some older stuff nonetheless:

Thanks! The Harrier-model is the stock Harrier from SF2 Europe. Maybe I will release the Sea Harrier GN1 later on; atm I have little time (and inclination) to go for bug hunting and polishing which is necessary for a release. But maybe later - together with my other Marineflieger aircraft. As for the name, I think I am decided http://en.wikipedia.org/wiki/Karl_Rudolf_Brommy Being a democratic state, naming ships after monarchs is a little difficult, same goes for names of WWII (with very few exceptions). Canaris is an interesting choice though, albeit a controversial one. However, Brommy as commander of the first German navy - the navy of a democratically elected government even! - seems like a perfect choice. Sadly Germany does not name her warships after historical characters anymore. (The Lütjens-Klasse was an exception in that and the names chosen were subject to a lot controversy).

Neither did I. But I hope he does.

Scheint wohl doch noch was zu geben, aber die Info ist ziemlich kryptisch: http://combatace.com/topic/83430-news-from-thirdwire-remember-them/?do=findComment&comment=670510

I am not sure if that is good news ("working on new PC games") or bad news ("happier working on mobile games"). I personally would not mind a small game, whatever that means, as long as it can be modded.

Just another quick and dirty, before I advance to my next project. The INS Vikramaditya is a modified Kiev-Class carrier, and in fact the Indian navy operates Harrier jump jets. So it seems only logical to think about this: YAK-38, INAS 300 "White Tigers"