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PraetorH

Alternativen für die Lw bzw. LSK zwischen 1955 und 1980

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DeGaulle wollte eben, dass Frankreich die erste Geige spielt. Wusste gar nicht, dass der Mann sogar recht passabel Deutsch sprach :blink:

Die Super Mystère war sicher nicht ganz so prima wie die F-100, dafür auch nicht ganz so zickig. Honduras flog die noch bis weit in die 80er hinein - als Gebrauchtflugzeuge aus Israel.

 

 

Der Patch, der damals die Mirages durcheinandergewürfelt ht, hat mich auch einiges an Gefluche gekostet. Ist aber im Nachhinein hauptsächlich ini-Gefrickel. Ein Skinpack wäre ja immerhin ein Anfang :cool:

Mit der Mirage IIIO ergeben sich ja nun auch völlig neue Möglichkeiten (ist eine E ohne Dopplerradar im Doppelkinn).

Edited by Toryu

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Naja, die IIIS ist schwierig, weil sie ein anderes Radom und andere Rumpfaufhängungen (2x Falcon AAM, anstatt der einen R530) hat.

 

 

Aber die meisten exportierten Mirage III basierten auf der E. Der einzige externe Unterschied zwischen O und E ist, dass die O nicht das Doppelkinn der E (Dopplerradar) hat. Das haben aber auch nicht alle Exportversionen. Aber das kann man per Fake Pilot ja hinzufügen, oder?

 

Gibt auch einige Export-"5", die wie eine "III" aussehen. st alles nicht so einfach, mit unseren französischen Freunden und ihren Bezeichnungen :wacko:

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Man glaubt ja gar nicht, wie schnell das mit der IIIS ging ^^

Sieht richtig gut aus, das Teil. So gravierend anders, wie in meiner Erinnerung, ist das Radom des TARAN-Radars auch nicht.

 

 

Wer macht eigentlich die IIIR? Wäre ja schon fast ein "Muss", die jetzt auf der IIIO basieren zu lassen.

 

==========

 

Mit den neuen Möglichkeiten, die die IIIO bietet, lässt sich auch ganz prima eine neue Geschichte um die "deutsche" Mirage stricken.

Ich versuche mich mal (achtung, dauert was länger...):

 

1958:

Frankreich entscheidet sich überraschend für eine nukleare Teilhabe der Deutschen an der Force de Frappe unter der Voraussetzung, dass die Sonderwaffen stets unter französischer Kontrolle stehen. Zusätzlich sieht der Vertrag die Beschaffung einer Mindestanzahl von 50 französischen Kampfflugzeugen des Typs "Mirage" vor. Die deutschen Verhandlungspartner machen die Lizenzproduktion der Maschinen in Deutschland zur Voraussetzung für einen Abschluss. Frankreich wehrt sich zunächst dagegen, erhält aber den Tipp, dass Deutschland zeitgleich mit dem amerikanischen Flugzeughersteller Lockheed über einen ähnlichen Deal verhandelt. Um einem Vertragsabschluss mit Lockheed zuvorzukommen, bietet Dassault für seinen Abfangjäger "Mirage IIIC" zu einem unschlagbaren Systempreis. Vom schnellen Zug der Franzosen überrascht, wendet sich Deutschland von Lockheed und dessen Papierfliegerangebot ab. Der Deal ist perfekt, nachdem Frankreich eine Kooperation bei der Ausbildung von fliegendem Personal anbietet.

 

Der Vertrag umfasst die folgenden Punkte:

- 75 Mirage IIIBA und CA für die Jagdgeschader 71 und 74

- Lizenzproduktion der Flugzeuge in einer Kooperation aus MBB, Dornier und Focke-Wulf/ Weserflug (VFW)

- Lizenzproduktion des Triebwerks bei BMW

- Lizenzproduktion des Radargeräts bei Telefunken

- eine Option zum Kauf von weiteren Mirage III für die Jagdbomber- und Aufklärereinheiten der Luftwaffe

- Beschaffung von 25 weiteren Fouga-Magister

- Aufstellung von Ausbildungseinrichtungen in Frankeich

 

1961:

Der Bau der Fertigungsstraßen in Oberpfaffenhofen, Bremen, München und Manching ist abgeschlossen. Dornier in Oberpfaffenhofen ist mit der Fertigung des Bugsegments beauftragt, während VFW in Bremen den Heckrumpf und das Seitenleitwerk fertigt. MBB baut die Flügel und das Fahrwerk in Manching, wo auch die Endmontage stattfindet und das in München bei BMW gefertigte ATAR 9B Triebwerk in die Zelle eingerüstet wird.

Die Ausbildung der ersten deutschen Flugzeugführer auf dem Muster Mirage IIIB (Doppelsitzerversion der C) beginnt im Juli 1961 auf dem französischen Fliegerhorst Dijon. Im September des selben Jahres finden erste Flüge auf den Mustern BA und CA auf dem Fliegerhorst in Jever statt.

Erste Erfahrungen mit der Mirage im Truppendienst verlaufen positiv, und so kommt es im Dezember des Jahres 1961 zur Sensation:

Deutschland bestellt für die Luftwaffe weitere 500 Mirage III zur Ausrüstung aller schnellen Jetgeschwader der Luftwaffe. Die neuen Flugzeuge basieren auf der zur Zeit in der Entwicklung befindlichen IIIE und sollen stark verbesserte Leistungen - insbesondere in der Angriffsrolle verfügen. Die Bestellung umfasst 75 Aufklärer vom Typ IIIRA, 75 Mehrzweckjäger vom Typ IIIAC (Allemange-Chasse), sowie 300 IIIAA (Allemagne-Assaut). Die restlichen 50 Maschinen verteilen sich auf die genannten Muster (sowie die IIICA) und deren Doppelsitzerversionen - zu Ausbildungs- und Trainingszwecken, sowie als Reserve und Verschleißpuffer. Dieser Deal schlägt im restlichen Europa große Wellen. Die Niederlande und Belgien schließen sich Deutschland kurz darauf an. Ebenso beschließen Dänemark, Norwegen und Italien den französischen Jäger zu beschaffen.

Mit der Bestellung der 450 Flugzeuge wird die Luftwaffe bald über 525 Mirage III verfügen.

 

1962:

Die Umrüstung des JG 71 in Wittmund auf das Muster Mirage IIICA wird während des Monats August abgeschlossen. Beginnend im Februar des selben Jahres läuft die Umrüstungsphase des JG 74 in Neuburg an. Die Fliegerhorste von Jever und Erding erhalten Sonderfunktionen. In Erding findet die Übergabe der einzelnen Flugzeuge nach Abschluss des Einfliegeprogramms statt, während in Jever die letzte Ausbildungsphase der Flugzeugführer stattfindet.

Im Dezember beginnt die Serienfertigung des Musters Mirage IIIAA für die Jagdbomberverbände der Luftwaffe. Dieses Muster ist gleichzeitig der neue Sonderwaffenwaffenträger. Dazu befindet sich bei den für den Sonderwaffeneinsatz vorbereiteten Flugzeugen ein zusätzlicher Tank im Kanonenraum, wodurch diese Maschinen keine Kanonen tragen können. Eine Umrüstung zwischen Kanonen und Tank ist jedoch jederzeit möglich. Das Muster IIIAA (wie auch die IIIRA und die IIIAC) erhält das zuverlässigere und leicht in seiner Leistung verbesserte ATAR 9C - ebenfalls unter Lizenz bei BMW gebaut.

 

1963:

Damit die Umrüstung der europäischen Luftstreitkräfte beschleunigt werden kann, entschied man sich bereits Ende 1961 zu einer Kooperation der Hersteller. Fokker, Sabca und Fiat nahmen dazu die Fertigung von Flugzeugen auf - gleichzeitig begann die Serienfertigung der Triebwerke. Im März des Jahres beginnt die Serienfertigung der Mirage IIIA für die europäischen Luftstreitkräfte. Im Mai wird die Umrüstung des JG 74 auf Das Muster IIICA abgeschlossen. Im Januar 1964 beginnt die Umrüstung des Verbands JaBoG 31 in Nörvenich auf das Muster IIIAA.

Die IIIAA unterscheidet sich äußerlich nicht großartig von der IIIE - innerlich ist sie ähnlich, bis auf die Umbaufunktion des Kanonenraums.

Im Oktober des Jahres startet die Serienfertigung der IIIRA und der IIIAC. Die IIIRA entspricht weitestgehend der IIIR, während die IIIAC eine af Luft-Luft Operationen optimierte Version der IIIE darstellt. Ihr fehlt u.a. das Dopplerradar (Doppelkinn). Dafür ist in einige Maschinen ein Infrarotsucher eingebaut. Sowohl die IIIAA, als auch die IIIAC sind mehrzweckfähig. Dies trifft ebenfalls auf die IIIRA zu, die jedoch primär im Aufklärereinsatz fliegen soll, und nur zu Bekämpfung von Gelegenheitszielen und zum Selbstschutz bewaffnet ist.

 

1964:

Als zweiter Jaboverband stellt das JaBoG 33 in Büchel die IIIAA in Dienst. Die Umrüstung des JaBoG 31 kann bereits im Mai abgeschlossen werden. Im gleichen Monat erhalten das AG 51 und das JG 72 die ersten IIIRA bzw. IIIAC.

Die Bundesmarine äußert einen dringenden Ablösebedarf der inzwischen stark veralteten SeaHawk an. Da das BMVg keine neue Ausschreibung starten will, wird die Beschaffung der Mirage für die Bundesmarine beschlossen. Es sollen 100 Mirage IIIAM (Allemagne-Marine) beschafft werden (50 Maschinen je Geschwader). Von einigen Bewaffnungsoptionen abgesehen, entspricht das Muster IIIAM weitgehend der Version IIIAA. Die Gesamtbeschaffungszahl steigt damit auf 625 Stück.

 

1965:

Nach Abschluss der Umrüstung des JaBoG 33 Ende Dezember des Jahres '64 beginnt im Januar 1965 die Umrüstung des Verbands JaBoG 32 auf Mirage IIIAA.

Die Umrüstung der Verbände AG 51 und JG 72 endet im Februar. Im März beginnt die Umrüstungsphase der Verbände AG 52 und JG 73.

Der April bringt den Fertigungsbeginn der Mirage IIIAM - erste Auslieferungen an das MFG 1 beginnen im September 65.

Der Dezember bringt die vollendete Umrüstung von JaBoG 32.

 

1966:

Die schnelle Umrüstung der Verbände fordert ihren Tribut. Durch das hohe Tempo der Umrüstungen kann die Ausbildung der Techniker nicht mit der Ausbildung der Piloten mithalten. Ebenfalls zeigen sich einige Zuverlässigkeitsprobleme bei den Triebwerken und der Elektronik der Flugzeuge. Bis ende des Jahres 1966 stürzen knapp 50 Mirage III ab. Die "Mirage-Krise", wie sie in Teilen der Presse genannt wird, zwingt die Bundesregierung zum Handeln. Logistik, Arbeitsbedingungen, Infrastruktur und Ausbildung werden in den folgenden Jahren stark verbessert und die Flugsicherheit steigt stetig an. Die Flugzeugführer stehen zu jeder Zeit voll hinter ihrem Luftfahrzeug.

AG 52 und JG 73 melden volle Einsatzbereitschaft auf Mirage IIIRA und IIIAC im Mai '66.

Die Umrüstung auf IIIAM ist im Juni '66 beim MFG 1 abgeschlossen. Es folgt die Umrüstung des MFG 2 im August.

 

1967:

JG 72 und JG 73 melden Einsatzbereitschaft in der Mehrzweckrolle jeweils im Januar und Mai '67. JaBoG 32 meldet Mehrzweckbereitschaft im April.

MFG 2 ist im August voll einsatzbereit.

Die Umrüstung auf Mirage III ist damit abgeschlossen. Aufgrund der Mehrzweckfähigkeit der Mirage verwirft das BMVg das Vorhaben, leichte Kampfgeschwader aufzustellen.

Es wird ein Nachrüstprogramm zum Verschleißausgleich beschlossen. Dieser umfasst weitere 275 Flugzeuge aller Typen. Damit steigt die Gesamtbeschaffungszahl auf 900 Einheiten für die Bundeswehr.

 

1969:

Aufgrund der weiteren Unzuverlässigkeit des ATAR 9B (insbesondere der Schubdüse) wird die Umrüstung der Mirage IIICA auf ATAR 9C beschlossen. Die Umrüstung wird größtenteils während der Depotinstandsetzung durchgeführt. Die Umrüstung ist Mitte '72 abgeschlossen.

 

1973:

Die Umrüstung der Mirage IIIAC auf das stärkere und zuverlässigere Triebwerk ATAR 9K-50 wird untersucht. Im August des Jahres 1975 beginnt die Umrüstung auf die bei BMW (jetzt MTU) gefertigten Triebwerke. Die Umrüstung ist Ende 1976 abgeschlossen

 

1978:

Untersuchung der Einrüstung von Canards und Straken an der Nase der IIIAC und IIIAA. Die Umrüstung beginnt im Jahr 1983 und ist bei allen verbleibenden Mustern im Mai 1985 abgeschlossen. Zeitgleich findet die Umrüstung der IIIAA auf ATAR 9K-50 statt. Die Mirage IIICA erreichen langsam ihr Lebensdauerende. Deutschland beschließt die Beschaffung von Mirage 2000C.

 

1985:

Umrüstung der IIIRA auf Canards und ATAR 9K-50 beginnt im September. Ende der Umrüstung im Juni 1987.

 

1986:

Mirage IIIAC werden im JG 74 durch Mirage 2000 ersetzt. Beginn im Januar, Ende der Umrüstung im Dezember.

Die Marine rüstet auf gebrauchte Mirage F.1 um und überträgt Teile der IIIAM-Avionik. Die IIIAM-Zellen werden verkauft oder an die JG und JaBoG abgegeben.

Ende der Umrüstung Ende 1987.

 

1987:

Mirage 2000 erreichen JG 71 im Januar. Ende der Umrüstung im Dezember.

 

 

1989:

Deutschland tritt Kooperation zur Beschaffung der Rafale bei. Die Mauer fällt. Erste Überlegungen zur Umstrukturierung der Luftwaffe und Marine.

 

1990:

Wiedervereinigung.

JG 72 und JG73 werden ersatzlos aufgelöst. Die Flugzeuge werden verkauft oder an die JaBoG abgegeben.

 

1992:

AG 51 und AG 52 erhalten gebrauchte Mirage F.1. Die IIIRA werden verkauft - Teile der Avionik werden in den F.1 weiterverwendet.

Es wird beschlossen, dass die nun mit IIIAA/AC und AM ausgerüsteten JaBoG bis Diensteintritt der Rafale auf diesen Mustern weiterfliegen sollen. Dieser Entschluss wird mit der Entspannungspolitik in der Folgezeit der Wende begründet.

 

 

 

So, jetzt hab ich über eine Stunde gebraucht, um mir diese Grütze aus dem Hirn zu drücken. *puh*

Speziell das Ende ist ein wenig unrund, aber die Flugzeuge müssen irgendwann von etwas modernerem abgelöst werden, weil es mMn selbst für die Bundeswehr etwas "oldschool" klänge, 1999 noch mit Material aus den 60ern herumzufliegen.

 

Werde noch etwas zur Ausrüstung 'dranhängen...

 

 

 

+++++++++++++++++++++

 

Praetor, bin diese Woche in der Hauptstadt - wenn du etwas Zeit hast, meld dich doch einfach mal :)

Edited by Toryu
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Der Patch, der damals die Mirages durcheinandergewürfelt ht, hat mich auch einiges an Gefluche gekostet. Ist aber im Nachhinein hauptsächlich ini-Gefrickel.

 

Naja, beim Patch ist noch mehr putt gegangen, das Cockpit macht auch Probleme. Sollte sich ebenfalls leicht reparieren lassen, aber große Lust habe ich z.Z. darauf nicht.

 

 

Schöne Geschichte, nur zwei Punkte fallen mir als eher unwahrscheinlich auf: große Typenvielfalt war bei der Luftwaffe nicht erwünscht, das betraf auch Subtypen. Das hatte teils natürlich ökonomische Gründe, teils würde ich aber auch vermuten, die Erfahrungen des 2. WK spielten dieser Aversion zu. Hätte man die 104G auch in Jäger und Jabo getrennt, wären da zwei verschiedene Flugzeuge rausgekommen. Insofern wäre eine Multirole-Mirage-Version vermutlich besser.

 

Die Zukunft ist das andere... Zugegeben, ist das schwierig zu bewerten, aber ein paar Dinge wären auch bei Mirage nicht anders geworden. Zum einen suchte man schon in den 70ern nach einem Starfighter-Nachfolger für die später 80er/frühen 90er. (Phantom wurde zwar der effektive Nachfolger in vielen Belangen, war so aber nicht geplant). Daraus ist irgendwann der EF geworden. Frankreich war da immer ein Klotz am Bein, nicht nur wegen unterschiedlicher technischer Anforderungen, sondern hauptsächlich wegen der überzogenen Forderung nach Dassault-Führung mitsamt 50%-Produktionsanteil – der Rest dürfte dann zwischen MBB, BAE und Aeritalia aufgeteilt werden.

 

Da mit der Mirage III ähnliche Probleme wie mit F-104 zu erwarten waren, ist die Phantom in den 70ern vielleicht eine Option zur u.U. nötigen Ergänzung. Und die Mirage 2000 als Lückenfüller oder gar Nachfolger hat denselben Makel wie die F-104: nur ein Triebwerk. Wäre wahrscheinlich flach gefallen.

 

Ehrlich gesagt, habe ich auch keine Idee wie es weitergehen könnte. Vielleicht Mirage 4000, vielleicht Rafale. Sicher ist nur, dass deutsche Bedürfnisse dabei auf jeden Fall sekundär gewesen wären und Dassault auf jeden Fall die Entwicklung dominiert hätte. Die Mirage 4000 finde ich persönlich überaus schön.

 

 

Wäre auch mal interessant, eine englische Linie durchzuspielen, zuerst mit Hawker Hunter. Aber was danach kommt… Kann man eine Lightning zum Jabo machen? Ein schnelles Flugzeug war sie ja, aber leider auch potthässlich :D

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Von der 104G gab es tatsächlich eine Jaboversion (FB) und eine Jägerversion (AWX). Beide sind bei der LW geflogen und konnten ebenfalls nach Belieben umgerüstet werden. Drüber hinaus gab es die 104F, RF und TF. Ist unterm Strich auch einiges an Vielfalt. Dazu kommen die verschiedenen Rüstzustände (den TA-Rüstständen geschuldet) und verschiedene Varianten bei der Marine, die Kormoran oder AS-30 verschießen konnten.

So weit hergeholt ist das also gar nicht mal.

 

Was die Umrüstung auf die F-4 betrifft, darf man nicht vergessen, dass zunächst die RF-4 kam, da die RF-104 in der deutschen Ausführung ziemlich bescheiden war. Die F-4F kam dann aus Gründen der "Flexiblen Antwort" (nicht die Stärke der F-104) und der verbesserten Luftkampfeigenschaften. Beides wäre aber bei der Mirage wesentlich besser ausgefallen als bei der F-104.

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Wer macht eigentlich die IIIR? Wäre ja schon fast ein "Muss", die jetzt auf der IIIO basieren zu lassen.

 

 

Florian macht die 3D arbeit, Ludo & ich die Paints.

Dauert aber noch wegen real Life und so.

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Florian macht die 3D arbeit, Ludo & ich die Paints.

Dauert aber noch wegen real Life und so.

 

ich arbeite an der recon kfir , die kann man auch als super basis für die IIIS nehmen , ich habe die orginal max file von TMF

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An einer IIIS (late arbeiten Volker, ludo, Otto & ich ja schon ne Zeit lang....

Die IIIR ist schon sehr weit, müssen halt noch einige 3d Sachen gemacht werden. Und dann natürlich noch

die versionsspezifischen Änderungen am Model....

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Nutzt ihr eigentlich das TW-Miragemodell, oder diejenigen aus Mirage-Factory Zeiten?

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Die "R" ist ein komplett neues Modell und die "S" ist ein TMF Model.

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Toryu, war ja ne interessante Story mit den Mirages. :sohappy:

Aber bitte nicht MirageIIIAA. AA das klingt so nach Kindergarten, wo ein Zweijähriger seiner KiGaTante beibringen will, daß die Windel voll ist. :no:

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Dann nennen wir sie nur Mirage IIIA, und machen dann Klammern um die Untervarianten - also IIIA (A/ Assaut) und IIIA (C/ Chasse).

 

Oder wir nennen sie IIIA (LA - für LuftAngriff und LV - für LuftVerteidigung).

 

Wie wurden nochmal die F-4F mit den verschiedenen Verkabelungen genannt?

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koenntet ihr euch dazu durchringen die doppelsitzer mit zu bauen?! War die eleganteste version der Miragefamilie!? Ist ein alter Wunsch von mir, habe sogar die team idiot kfir zu einer BD umgebaut.

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Frag da doch mal die Jungs aus dem spanischen Forum!

Die haben auch ne neue Mirage IIIC in mache...

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Was ist eigentlich aus der Mirage-Familie geworden, die von diesem Argentinier (?) gemacht werden? Sind das die Leute aus dem spanischen Forum?

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Okay, dann will ich mal ein What if? zusammenspinnen.

 

1949 In der ersten Bundestagswahl gewinnt die SPD die Mehrheit der Sitze. Bundeskanzler wird Kurt Schumacher.

Die Politik der SPD geführten Regierung setzt auf strikte Neutralität, wobei man sich am Schwedischen Modell des Wohlfahrtsstaates orientieren will.

Die DDR wird am 7.Oktober genau einen Monat nach der Bundesrepublik gegründet

 

1953 wird ein Friedensvertrag zwischen den beiden deutschen Staaten und Östereich auf der einen Seite und den Siegermächten auf der anderen Seite geschlossen.

Die Besatzungsmächte verpflichten sich daraufhin ihre Besatzungszonen bis Frühjahr 1955 zu verlassen. Im Frühling 1955 werden aus den Besatzungszonen die Republik Östereich und die Vereinigte Deutsche Republik gegründet.

 

1956 wird eine eigene deutsche Armee mit eigenen Luftstreitkräften aufgebaut. Als Primärflugzeug der Jagdverbände wird die SAAB J-29 Tunnan ausgewählt.

 

1965 wird die SAAB J-35 Draken beschafft. Die Tunnan wird bis Ende der 60er Jahre ausgemustert

 

1976 wird die SAAB J-37 bestellt, sie wird bis Anfang der 80er Jahre eingeführt.

 

1978 werden Jagdbomberberbände mit der SAAB AJ-37 aufgestellt

 

1992 entscheidet man sich für die SAAB J-39 Gripen. Ab 1995 werden die Jagdgeschwader mit diesem Muster ausgerüstet.

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Abgefahren! Bei der politischen Konstellation wären die Schwedenschleudern natürlich die einzig vernünftige Wahl. Ich frage mich nur, ob man dann nicht Österreichs (historischem) Vorbild mit eher rückständiger Luftrüstung gefolgt wäre.

Will sagen, damit die neue Deutsche Republik für niemanden zu gefährlich wirkt, sollte da nur verlaltetes Zeug rumfliegen. Ich würde daher eventuell die Beschaffungen jeweils zehn Jahre später machen, bis der Kalte Krieg vorbei ist.

 

 

Aber die eigentlich spannende Frage für mich: hast Du Dir Gedanken über die Hoheitszeichen und die Tarnungen gemacht? Muss ja nicht mehr das EK sein... :sohappy:

Edited by PraetorH

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...mit Sicherheit ein schwatter Adler :biggrin:

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Aber die eigentlich spannende Frage für mich: hast Du Dir Gedanken über die Hoheitszeichen und die Tarnungen gemacht? Muss ja nicht mehr das EK sein... :sohappy:

 

 

Als Hoheitszeichen vielleicht so etwas:

 

post-3395-0-21385800-1344867840.jpg

 

 

Und in den 50er Jahren wurde an Tarnbemalung doch gar nicht gedacht. Da war doch so gut wie alles Silberfarben.

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Und in den 50er Jahren wurde an Tarnbemalung doch gar nicht gedacht. Da war doch so gut wie alles Silberfarben.

 

Stimmt schon, aber Du willst doch nicht in den 50ern aufhören ;-)

 

Das Hoheitszeichen gefällt mir. Hast Du irgendeinen speziellen Grund, warum diese Form?

 

Übrigens, in Sachen Adler: der war 1949 im Westen favorisiert, weil er auch von der Weimarer Republik verwendet wurde und die Nazis so freundlich waren, den echten Reichsadler zu verschandeln und somit für die Nachwelt wieder brauchbar zu machen. Ein anderer Grund war aber das Bestreben, den Adler der DDR vorzuenthalten. Vielleicht kann man aber in Gepards What-if eine Kompromisslösung finden, die West und Ost gleichberechtigt und somit keinen Adler mehr sieht (und auch keinen Hammer).

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Warum die Form?

Zuerst hatte ich an eine Kokarde gedacht. Außen schwarz, dann rot und in der Mitte gold. Aber Kokarden gabs schon en masse und ein Farbenblinder hätte eine schwarz rot goldene Kokarde vielleicht mit der belgischen verwechseln können.

Eine schwarz rot goldene Raute ist auch sehr schön, war aber das DDR Hoheitszeichen. Wobei: 1955 gab es die NVA noch nicht und alle DDR Flugzeuge flogen noch mit dem roten Stern herum, also hätte man schon die schwarz rot goldene Raute nehmen können. (Übrigens gab es in der DDR zunächst Zoff wegen der Form des Hoheitszeichens. Schaut euch mal die Umrisse der DDR Raute und des Hakenkreuzsymbold der Nazi Luftwaffe an. ;-) )

Dann habe ich mir gedacht, ein Dreieck ist außergewöhnlich (hat nur noch Östereich, oder habe ich jemanden vergessen), es ist einfach zu identifizieren und von anderen Hoheitszeichen zu unterscheiden. Die Farbewahl ist ja wohl klar. Die Dreiteilung in drei gleichgroße Farbabschnitte war geometrisch auf diese Weise am einfachsten zu erreichen. Naja und fertig war das ganze Ding.

Wenns Euch gefällt, dann ist es doch Klasse. Wer will kann ja ne Petition zur Änderung des Hoheitszeichen von EK auf Dreieck beim Bundestag einreichen :biggrin::lol:

 

Und wenn jemand Lust hat kann er sich ja an dem Tarnmuster versuchen. Mir schwebt so ein Lozettentarnmuster vor, wie im ersten Weltkrieg oder, oder, oder ........ :wink:

Edited by Gepard

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