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Gepard

Gibt es eigentlich noch ein Land das mit DM bezahlt?

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Ich weiß, klingt nach einer blöden Frage. Habe gehört, daß die im Kosowo vor einiger Zeit die DM als Zahlungsmittel hatten. Ist das heute noch so?

 

Wenn nicht, dann frage ich mich wieso die Bundesdruckerei Leipzig wie blöde DM Scheine druckt :dntknw: :dntknw: :dntknw:

 

Oder hat das was mit unseren Ouzo trinkenden Artgenossen zu tun?????

 

Grübel, grübel, grübel ............

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von Wiki:

In anderen Staaten

 

Bereits in den 1960er Jahren etablierte sich die D-Mark in den Ländern des Balkans als Parallelwährung. Gastarbeiter aus dem damaligen Jugoslawien brachten das Geld zurück in ihre alte Heimat. Nach dem Ausbruch der gewaltsamen Konflikte in dieser Region verlor der Jugoslawische Dinar stark an Wert. War nach der Währungsreform im Jahr 1994 ein Dinar genau eine Mark wert, lag der offizielle Kurs 1999 schon bei 6:1 (auf dem Schwarzmarkt bzw. in den Wechselstuben wurden zwischen 10 und 16 Dinar für eine D-Mark gezahlt).[27]

 

In Bosnien und Herzegowina war die D-Mark eine Parallelwährung, die gleichzeitig mit der 1:1 gekoppelten lokalen Währung, der Konvertiblen Mark, zirkulierte.[27] Auch Montenegro führte am 2. November 1999 die D-Mark als Parallelwährung ein. Nur ein Jahr später, am 13. November 2000, wurde die D-Mark sogar zur alleinigen Währung des Landes erklärt.[28] Auch im Kosovo war die D-Mark zeitweise als offizielle Währung im Umlauf.[29]

 

Im Jahr 1997 wurde der Bulgarische Lew zum Kurs von 1:1 an die D-Mark gekoppelt.[30] In anderen osteuropäischen Ländern, wie beispielsweise Polen, Tschechien, Serbien und Kroatien, aber auch in der Türkei wurde die D-Mark als stabile Währung angesehen und von der Bevölkerung gehortet. Gerne wurde dazu der 1000-Mark-Schein verwendet.[27][31]

 

Auch in der DDR wurde die D-Mark als inoffizielle Parallelwährung genutzt. Mit „blauen Fliesen“ konnte in Kleinanzeigen angedeutet werden, dass man bereit war, mit den blauen 100-D-Mark-Scheinen oder allgemein mit Westgeld zu zahlen.[32]

 

Die D-Mark galt neben dem Schweizer Franken als stabilste Währung in Europa. Die durchschnittliche Inflationsrate zwischen 1970 und 1980 lag in der Schweiz bei nur 3,39 % (Deutschland: 5,1 %). In Frankreich und Großbritannien lag die durchschnittliche Inflationsrate im selben Zeitraum bei 14,2 % bzw. 8,08 %.[33] Deshalb war sie lange Zeit inoffizielle Leitwährung in vielen Ländern, vor allem innerhalb der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft,[34] was auch folgende Übersicht verdeutlicht:

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Also den Terminus "blaue Fliesen" habe ich nie gehört. Vielleicht war das eine lokale Angelegenheit in Berlin oder sonstwo, aber bestimmt nicht DDR-weit. Die Scheinchen aus Westgermanien hießen bei uns nur "Westgeld" :grin:

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Es wird schon länger darüber diskutiert, wie es mit dem Teuro weiter gehen soll. Nicht nur an zahllosen Stammtischen, sondern auch in Politiker Reihen. Deutschland als grösster, vielleicht sogar einziger Nettozahler in der EU hat da eben einen besonderen Stellenwert. Klar kriegen wir auch mehrere Milliärdchen an EU Subventionen und Zuwendungen, aber im grossen und ganzen zahlen wir weitaus mehr in die EU, wie wir raus kriegen.

Der Traum von früher, das sich diese Situation irgendwann mal "normalisiert" und ausgleicht ist längst geplatzt. Mehr oder weniger die meisten Mitgliedsstaaten sind schon, oder kurz vor der Pleite. Damit wir da nicht mit runter gezogen werden, plant man insgeheim schon den Ausstieg aus der EU, oder zumindest dem Euro (was nach einiger Zeit das gleiche wäre...)

Es wird zwar jede offizielle Stelle abstreiten und als Stammtisch Parole abtun, aber der Stein rollt schon...

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