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Everything posted by Gepard
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Hier mal eine quick and dirty Vogesen Karte für Airshow Mod. Größe 250x250km. Stock GermanyCE tiles mit einigen von Starys TOD files. Zwei Flugplätze einer Rot einer Blau ziemlich in der Mitte der Karte, davon einer westlich der Vogesen, einer östlich. Keine Städte und Dörfer. Der Rhein ist nur abschnittsweise verlegt. Es ist keine 100% Karte, sondern die vom Terraineditor verkleinerte Karte. Macht deshalb nicht soviel Spaß durch die Täler zu donnern. Schau sie Dir einfach mal an. Vielleicht geht sie als Ausgangsbasis. VogesenAirshow.rar
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FE Terrains bekommt man aber leider nicht in SF. Habe ich schon versucht. Ging nicht.
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Die B-29 von der Seite wäre nicht schlecht. Das Ding was wir zur Zeit haben ist nämlich viel zu klein.
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Die Dinger nannte man in der NVA Anti-Pompage Klappen oder Nebenlufteinläufe. Keine Ahnung wie die LW dazu sagt. Das sind eigentlich ganz simple Dinger. Eine Klappe, die sich nach innen öffnet und durch eine einfache Feder zugedrückt wird. Wenn das Triebwerk große Luftmengen benötigt saugt es soviel Luft an, daß ein entsprechender Unterdruck entsteht und die Klappen wie von selbst aufgehen. Ungefähr so als wenn Du an einem Glas saugst und es deshalb an deinem Mund kleben bleibt. Sobald der Sog wieder nachläßt fällt das Glas herunter. Bei den Klappen des Nebenlufteinlasses ist es im Prinzip genauso. Wenn das Triebwerk zu stark saugt gehen die Dinger auf, wenn es wieder normal wird, dann gehen sie wieder zu. Zweck der Übung ist es im Bedarfsfall mehr Luft ins Triebwerk zu bekommen. Falls die Klappen nicht da wären würde der Sog so stark werden, daß sich die Zelle zusammenzieht. Damit kommt noch weniger Luft im Triebwerk an. Dann käme es zum Absterben des Triebwerkes, daß dann weniger Luft ansaugt, die Zelle weitet sich wieder und das TW springt wieder an. Danach saugt es wieder zu viel Luft an, stirbt ab usw. Das Ganze wurde als "Pumpen" bezeichnet, oder weil es unsere russischen Artgenossen gern französisch wollten "Pompage" Um zum Spiel zurückzukommen. Du müßtest die Klappenbewegungen irgendwie mit der Leistung des Triebwerkes koppeln. Und dann noch mit der Flughöhe, von der die benötigte Luftmenge auch noch abhängt. Keine Ahnung wie das gehen soll.
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Wenn Du Berge willst, dann nimm doch mein Deutschland Terrain und düse durch das Mittelrheintal. Oder flieg den Yalu rauf in Korea MiG-Alley. Abwechslung bietet auch Baltic Entrance wenn du eine norwegische Basis wählst. Wirklich Spaß machen die Vogesen. Die gibts aber nur für FE.
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A lot of comments in our western media are cold war style. All negative points were inflated, all good points are ignored. Its politics. And politics is made by people from which i never would buy a car. If our politicians and "good people" have problems with Putin, then they should handle it on an other way, but not on the back of the sportsmen. In my eyes the Olymic Games are the most important competition for the sportsmen. The most emotional competition. And i like it how they fight for their medals and i like it too to see sportsmen of weaker nations who fight for their honour. The well know story of the Jamaica bob of Calgary 1988. This is olympic spirit. I like it to see the dutch win in skating and i like it to see the germans win on the sledge. I like it to see like the norwegians win in Biathlon or skiing. I like the feeling. Because it is only once in 4 years.
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Meinst Du die Rollgitter für Start und Landung?
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Playing with high tires is a little bit frustrating. With my T-54 i have no real success. The gun is to weak to do something constructive. I hope, that it will change with the best gun, but i doubt. I must still get more than 40.000 xp till i can buy the D-54TS gun. Its a long way ... Sometimes it is so frustrating, that i think that i have forgotten how to play WOT. Then i take a little tier 1 or 2 tank and have my fun. Like these: Was a funny game.
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Much better than the strange grandpaps we have in Germany as "Bundespräser"
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Turkish Vipers scrambled to intercept hijacked ukrainian Jet.
Gepard posted a topic in Military and General Aviation
http://www.mirror.co.uk/news/world-news/sochi-2014-attempted-hijack-forces-3122725 -
No. The answer is no. The reason of the prohibition to shoot on parachuting pilots is that it is forbitten to open the fire on defenseless people. Look to "Convetion of Geneva" and "Land War regulations of Den Haag". To come under this potection the pilot must mark hisself with a colored parachute (white, orange or others). If he use a green or olive or other kind camoflaged parachute he marks hisself as airborne ranger and shooting on airborne rangers is allowed.
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Ich gebe mal ein kurzes Update was sich bisher am Terrain getan hat. Der Flußverlauf des Jalu wurde überarbeitet und auch andere Flüsse wurden dem Terrainverlauf mehr angepaßt. Ich habe nun alle Flugplätze im Spiel installiert. Auf nordkoreanischem Gebiet gibt es bis auf Sinuiju keine aktiven Flugfelder, dafür aber ein paar Flugplatzbaustellen. Mit denen bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber fürs erste sind sie schon mal als Ziele für Bomber vorhanden. Dann habe ich alle Brücken über die Flüsse in der MiG-Alley gelegt und mit einer schwachen Flak Verteidigung versehen. Nach sowjetischem Schema müßte ich bis zu 80 Flak Geschütze um jede Brücke platzieren. Zur Zeit sind es aber nur 16 pro Brücke. Des weiteren habe ich noch "vermutliche Ziele" in Ortschaften platziert um Luftangriffe der US Flieger auf städtische Ziele darzustellen. Momentan sind 115 Targetareas auf der Karte vorhanden. Hier ein Ausschnitt aus der Planningmap mit allen zur Zeit aktiven Zielen. Wie ihr sehr konzentriert sich fast alles in der linken oberen Ecke, im Gebiet zwischen den Flüssen Jalu und Chongchon. Und hier die überarbeitete Alphaversion meines Korea MiG-Alley Terrains: EDIT am 28.September 2016 entfernt. Neue Version gibt es im neuen Beitrag. Was noch dazu kommen wird: - weitere Pontonbrücken - Fabrikgebäude - Staudämme (ich brauche noch ein paar große Staumauern mit einer Höhe von 50 Metern, einer Breite am Fuß von 25 Metern und am Kopf von 10 Metern und einer Länge von 200 Metern, kleine niedliche mit 10 Meter Höhe habe ich schon.) - Eisenbahngleise und Bahnhöfe - versteckte Fahrzeugdepots - wenn ich es hinbekommen sollte Tunnel - Hafenanlagen und und und
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A nice and cool bird!
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Ich meinte eher das hier: Pseudozivil. Gab es auch mit der Hoheitsraute am Leitwerk.
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Die AN-26 wurde nicht nur getestet. Sie flog auch ein paar Jahre für die LW. Ich fände es schön die AN-26 flyable zu haben. Dazu drei Skins. Einmal getarnt NVA, einmal grau NVA und einmal getarnt LW.
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Modernise or buy new - that is the question
Gepard replied to MigBuster's topic in Military and General Aviation
More new A-10s would fit the needs much better than a fist full of high end fighters. -
Hier die Dateien aus WOE. Die für SF2 Europe habe ich nicht. So weit ich weiß müßten die aber identisch sein. Campaigns.zip
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Alternativen für die Lw bzw. LSK zwischen 1955 und 1980
Gepard replied to PraetorH's topic in Deutsch
Das Landen auf den Grasbahnen war in der NVA lange Zeit Standard um die Lebensdauer der Reifen zu verlängern. Zum Start ging man lieber auf Beton. Trotzdem wurde auch der Start auf Gras immer wieder geübt. Das war eine Fähigkeit, die man erhalten wollte, auch wenn man später sowohl Start als auch Landung standardmäßig auf Beton durchgeführt hat. Die Verringerung der Lebensdauer ist im E-Fall zu vernachlässigen. Da hätten die Flugzeuge sowieso nicht lange überlebt. Verlustraten von 70 - 80% waren einkalkuliert. Wenn Du Dir mal das Fahrwerk einer MiG-21 ansiehst und es mit dem einer F-104 vergleichst, so wirst Du feststellen, daß die MiG deutlich stärkere Fahrwerksbeine hat. Die Stoßdämpfer sind massiver. Die Reifen sind auch deutlich größer und sie wurden mit weitaus weniger Druck aufgepumpt als bei den westlichen Mustern. Der Einsatz von Feldflugplätzen wurde schon in der Entwicklung des Flugzeugs eingeplant. Das gleiche Spiel hat man bei der MiG-23 betrieben, nur war der Anstellwinkel auf der Startbahn bei den früher Versionen so blöd, daß das triebwerk eine Rasenfläche weggeblsen hätte. Ab der MiG-23ML ging es dann wieder, wurde aber von der NVA nicht praktiziert. Die MiG-29 war wieder voll rasenplatztauglich. Das war eine der wichtigsten Zielstellungen bei der Entwicklung der Maschine. Ab der Version 9.15 wurden die Lufteinläufe verändert und Rollgitter ala Su-27 anstelle der massiven Schutzbleche vor den Lufteinläufen genutzt. Die Fähigkeit von Rasenpisten zu starten war kein Fake, sondern real. Natürlich ging es nicht, wenn der Boden aufgeweicht ist, dann mußte wirklich massiver Aufwand betrieben werden und Metallbahnen verlegt werden. Aber sonst brauchte man nicht sonderlich viel um einen Feldflugplatz einzurichten. Ein paar Tankwagen, LKWs des FID (Fliegeringenieurdienstes), Feuerwehr, fahrbarer Gefechtsstand, Landescheinwerfer und ein bischen Flak oder FASTA. War doch alles viel spartanischer als bei der LW. Bei Euch gab es z.B. die Dixi Toilette, während wir uns mit dem sibirischen Wanderklo herumschlagen durften. Für den Fall, daß Du nicht weißt was das ist: Sibirisches Wanderklo: Man benötigt: 1 Feldspaten und zwei Stöcke Herstellung: Mit dem Spaten hebt man ein Loch aus. Dann rammt man einen Stock in die Erde um sich bei der Verrichtung des Geschäfts an ihm festzuhalten. Den zweiten Stock behält man in der Hand um die Wölfe zu verscheuchen, falls die versuchen sollten einem bei der Verrichtung des Geschäftes in den Allerwertesten zu beißen. Zur Reinigung des Allerwertesten wird lokal vorhandenes Blattwerk verwendet. Warnhinweis: Möglichst keine Blätter der Brombeere. Die haben unten nämlich kleine aber häßliche Stacheln. Nach erfolgreicher Verrichtung ist das Loch wieder zuzubuddeln und zu tarnen. -
Alternativen für die Lw bzw. LSK zwischen 1955 und 1980
Gepard replied to PraetorH's topic in Deutsch
Glaubt es oder glaubt es nicht. MiG-21 Start auf Rasenplatz mit Starthilfsraketen. Magdeburg Ende der 60er Jahre. Große Niederdruckreifen machen es möglich. Mit der MiG-29 ging das auch ohne Starthilfsraketen. Natürlich nicht nach 14 Tagen Dauerregen. -
Ich weiß das glaubt mir jetzt wieder keine Sau, daß die MiG-21 auf ner Graspiste starten und landen konnte und das auch geübt wurde. Deshalb hier ein Foto aufgenommen auf dem GST Flugplatz in Magdeburg Ende der 60er Jahre. Magdeburg hatte damals nur eine gewalzte Rasenfläche. Jeder NVA Flugplatz hatte neben der Betonbahn eine vorbereitete parallel angelegte Rasenbahn. Rends: Wenn Du dir mal den originalen airfield2 Flugplatz genau anschaust, dann wirst du sehen, daß dieses Teil als aus perforierten Metallelementen aufgebaut dargestellt ist. Das sind etwa 30cm breite Metallbahnen, die zusammengeklinkt wurden. Hier mal ein historisches Bild einer RAF Basis Ist eigentlich ein amerikanisches Patent aus dem Pazifikkrieg. Wurde aber auch von den Russen und den Chinesen im Koreakrieg verwendet. Wenn ich mich recht erinnere hat Kolja in den 80er Jahren einen oder mehrere seiner Flugplätze in der DDR auch so geflickt, weil das Geld für eine neue Betonbahn nicht gereicht hat.
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Alternativen für die Lw bzw. LSK zwischen 1955 und 1980
Gepard replied to PraetorH's topic in Deutsch
Wie die starke Störung bewiesen wurde? Indem man versucht hat NATO Verfahren zu immitieren und auf diese Weise versuchte das Freund Feind Kennegerät auszutricksen. Im Prinzip ist der Freund Feind Kenner ein Transponder, wie Toryu richtig bemerkt. Der Trick hierbei ist aber, daß dieser Transponder nicht ständig piept, wie eine brunftgeile Nachtigall, sondern nur dann antwortet, wenn der Abfragende das korrekt verschlüsselte Abfragesignal mit seinem Radarsignal mitgesendet hat. Und das tat er nicht ständig. Wenn er das Abfragesignal gesendet hat, dann antwortete der Kenner und das Ziel wurde mit einem Doppelstrich dargestellt, wenn es ein eigenes Flugzeug war oder mit einem einfachen Strich, wenn es nicht korrekt antwortete. Bei der 29 wurden die Symbole geändert. Ich muß mal nachschauen, ob es wirklich Dreiecke und Kreise waren, wie es in den Computerspielen immer so schön dargestellt wird. Ich weiß nicht, wie Toryu auf die Idee kommt, daß die Flugzeuge im Osten zwei Wochen im Hangar standen und dann nur einmal einen Einsatz flogen. Die Einsatzbereitschaft der NVA Geschwader lag bei mindestens 80%. Es gab mindestens 3 Flugtage die Woche pro Geschwader, plus das DHS. DHS ist in etwa das was bei der NATO QRA heißt. An Flugtagen wurden die Maschinen laufend genutzt. Im DHS bei Bedarf rund um die Uhr. 3 Flugtage waren es nur, weil der beengte Luftraum der DDR nicht mehr hergab. Dort trieben sich nicht nur die Maschinen der NVA herum, sondern auch die der 16. Luftarmee der GSSD. Dann gab es 3 Luftkorridore nach Berlin und eine Luftstraße entlang der Oder. Zudem war der Luftraum von Berlin für DDR Maschinen de facto tabu. Da blieb nicht viel Platz zum üben. Bei Verlegungen zum Luftzielschießen in die UdSSR waren die MiGs tage- und wochenlang im Einsatz und die Einsatzbereitschaft von 80% blieb stets gewahrt. Wenn nicht gab es nämlich ein heftiges Donnerwetter von ganz oben. -
Alternativen für die Lw bzw. LSK zwischen 1955 und 1980
Gepard replied to PraetorH's topic in Deutsch
Ich sprach vom Abschalten des Data-Links, nicht von der Wegnahme des LV-systems. Das ist ganz etwas anderes. Wie wichtig Data-Link Verbindungen sind hat inzwischen auch der Westen gelernt. Wobei Westen nicht ganz richtig ist, denn die Schweden nutzten ja ein ähnliches Data-Linksystem bereits in der Viggen. Nur war das System in der 29 noch einen Schritt weiter mit der Darstellung der Luftlage im Cockpit. In der Viggen wurden nur befohlener Kurs, Höhe, Geschwindigkeit und Zielentfernung angezeigt. In der 29 hatte der Pilot eine grafische Darstellung der Luftlage. Mit einer Luftlagedarstellung "sieht" der Pilot auch das, was sich außerhalb seines eigenen Radarerfassungsbereiches abspielt. Und das ist deutlich mehr als er aus dem 60 oder 90° Kegel eines Radars aus den späten 80ern entnehmen konnte, selbst wenn es sich um solch hervorragende Geräte wie das F-15 Radar handelte. Nach hinten konnte ein F-15 Radar eben nichts sehen. Das sowjetische Data-Link war einfach cleverer gelöst gewesen, als damalige westliche Systeme mit Sprechfunkverbindung. Genau wie das simple, aber einsatzbereite Helmvisier der MiG-29. Im Prinzip technisch banal gebaut und im Vergleich zu den westlichen Erprobungsmodellen jener Zeit total primitiv. Es hatte aber einen Vorteil: Es funktionierte unter Einsatzbedinungen während die High Tech Geräte aus US Schmieden reihenweise schon im Labortest versagten. Ähnliches beim Freund Feind Kenngerät der MiG-29. Funktionierte tadellos, auch unter starken elektronischen Störungen. So etwas hat die NATO nie zustande gebracht. Das System der 29 wurde aber von der LW lahmgelegt, weil inkompatibel zum unzuverlässigen Westsystem. -
Unsere waren aber nicht so schön gepflegte Fußballfelder und die lagen auch etwas abseits. Was der eine oder andere vielleicht nicht weiß: Unter manchen (nicht allen) dieser Plätze waren Antennen für Langstreckenfunk vergraben.
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Alternativen für die Lw bzw. LSK zwischen 1955 und 1980
Gepard replied to PraetorH's topic in Deutsch
War ein wenig unglücklich formuliert. Mit "sie" meinte ich in diesem Fall die LW und nicht die MiG. Starten und Landen auf Rasenflächen war für alle MiG Flugzeuge (Ausnahme MiG-23) kein Problem. Das wurde auch jährlich geübt. Man brauchte dafür nur eine gewalzte Rasenfläche und die ist nicht sonderlich schwer herzustellen. In der ganzen DDR gab es genügend Feldflugplätze der Agrarflieger oder der Segelflieger oder der Motorflugsportler, die für diese Zwecke ohne große Vorbereitung genutzt werden konnten. Ähnliche Plätze habe ich auch unten am Rhein, in Hessen oder in Schleswig Holstein gesehen. Auf einem Rasenplatz auf dem ein Privatflieger seine Cessna starten kann, kommt auch eine MiG problemlos hoch. Zumindest, wenn die Länge reicht. Und zur Not gab es für die 21 immer noch die Starthilfsraketen. -
Alternativen für die Lw bzw. LSK zwischen 1955 und 1980
Gepard replied to PraetorH's topic in Deutsch
Wozu braucht man die Fähigkeit von unbefestigten Flächen starten zu können? Die Antwort ist einfach. Für den Einsatz als Frontjäger. Zur Bekämpfung feindlicher Luftfahrzeuge im direkten Frontbereich und kurz hinter der Front, sowie dem punktuellen Schutz wichtiger Objekte im eigenen Hinterland. Für den Einsatz als Kampfflugzeug bei dynamisch geführten Kampfhandlungen im Herzen Europas. Spätestens wenn 50% der eigenen Flugplätze durch feindliche Luft- oder Raketenschläge ausgefallen sind macht sich die Fähigkeit von Rasenpisten aus operieren zu können positiv bemerkbar. Wenn der eigene Flugplatz zerballert ist, kann die MiG auch zur Not von einer angrenzenden Wiese aus starten. Bei einer F-irgendwas sieht es dann ziemlich duster aus. Du meinst, daß integrierte Luftverteidigungssystem der Vergangenheit angehören. Ich denke das nicht. Schau dir mal die westlichen AWACS gestützten Systeme an. Das ist im Prinzip auch nichts anderes. Es ist egal, ob der Jägerleitoffizier in einem Flugzeug oder auf dem Boden sitzt. Er führt die Flugzeuge in den Kampf und leitet sie dorthin wo sie gebraucht werden. er hat die Übersicht, die ein einzelner Jägerpilot gar nicht haben kann. Und eine Übermittlung der Daten per Datenverbund (heißt auf Neudeutsch übrigens Data-Link) ist schneller und sicherer als die Übermittlung der Anweisungen per Funk. In der MiG-29 konnte per LASUR System die Luftlage, inklusive Freund Feind Darstellung auf dem Monitor und dem HUD abgebildet werden. Das war ein bedeutender Fortschritt hinsichtlich dessen, was man heute als Situation Awareness bezeichnet ode zu gut deutsch Lagebewußtsein. Wenn ich dieses System abschalte, dann ist die MiG-29 in ihrer Fähigkeit mehr als deutlich beeinträchtigt. Und dann kommt natürlich das einfacher aufgebaute Radarsystem negativ zum tragen. Eines deiner Argumente stimmt schon. Die MiG-29 paßte nicht ins Denkschema der LW. Sie war, im typischen NATO Stil, eher auf Angriff, denn auf Verteidigung getrimmt. Für dieses aggressive Denkschema war die MiG-29 wirklich zu kurzbeinig. Vom Rhein aus starten und am Bug Bomben schmeißen, das ging mit der MiG-29 eben nicht. Dafür konnte sie einem am Rhein gestarteten Bombenschmeißer sehr gut den Tag versauen.