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76.IAP-Blackbird

Eurofighter frisst Raptoren zum Frühstück!

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Ich habe das mal hier irgendwo im Forum aufgeschnappt, wenn das war ist, dann behalte ich mein Grinsen noch etwas länger im Gesicht! Der EF ist ja kein schlechtes Flugzeug, nur man hat sich einfach an die Kiste gewöhnt und sieht ihn als überteuerten Jäger an, im Vergleich mit der Raptor, welche allein von der Optik her sehr imponiert.

 

Saying that there is a report that the Raptor was between by the Eurofighter in WVR dogfighting... This is a quote from International Air Power :-

 

"more recently, there have been repeated reports that two RAF Typhoons deployed to the USA for OEU trails work have been flying against the F-22 at NAS China Lake, and have peformed better than was expected. There was little suprise that Typhoon, with its world-class agility and high off-boresight missile capability was able to dominate "Within Visual Range" flight, but the aircraft did cause a suprise by getting a radar lock on the F22 at a suprisingly long range. The F-22s cried off, claiming that they were "unstealthed" anyway, although the next day´s scheduled two vs. two BWR engagement was canceled, and "the USAF decided they didn´t want to play any more .

 

- When this incident was reported on a website frequented by front-line RAF aircrew a senior RAF officer urged an end to the converstaion on security grounds"

 

Ja wenn man jetzt behaupten würde das die Raptor gut gegen 3 Weltländer ist, dann wäre das auch eine Lüge, denn selbst Bananenrepubliken rüsten mit den neuen Su`s auf. Allein die F-117 wurde mit einer IR Rakete welche von der Schulter abgefeuert wurde am Balkan abgeschossen, B-2 kann auch nur das Radar umfliegen. Die Dinger sind überteuert, was mich nicht wundern würde wenn der JSF eine etwas mehr getarnte Version einer F-16 ist, aber zum Preis von 10!!!

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Was a rather amusing read I must admit... apologies for my Englsh here I am learning to speak Deutsch first and then writing...

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Mit der Stealth Technologie ist es wie mit allem. Alles was vom Menschen erfunden wird, kann auch vom Menschen umgangen werden. Ob es nun der gedrosselte Motor im Auto ist, wo der Tuning Chip schon verkauft wird, bevor die Mühle beim Händler steht, der Kopierschutz von Datenträgern noch vor dem Verkaufsstart gehackt ist oder eben die Stealth Tarnung durch neue/rejustierte Radaranlagen als nutzlos gemacht wird.

Vielleicht sollte man da besser auf Altbewährtes vertrauen. Die A-10 ist potthässlich und hat in Sachen Geschwindigkeit und Tarnung nichts vorzuweisen. Dennoch ist sie in ihrem Gebiet unschlagbar. Die wurde entworfen um Panzer zu knacken. Also nimmt man eine Panzerknacker-Wumme, baut da Flügel, Triebwerke und ein Sitzchen dran und gut ist.

So ist es auch mit dem EF. Der ist auf Lufkampf getrimt und solch unnötige Sachen wie Stealth wurde weggelassen. Das er da dann dominiert ist klar! :good:

Bin nur mal gespannt, wann wir aus unseren die BVR Raketen und die Kanone ausbauen müssen, weil sie zu offensiv sind! :lol:

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:rofl:

 

jajaja die geschicht wiederholt sich doch immer wieder

vor ein paar jahren haben doch auf einer flugschau russische piloten behaubtet das sie mit ihrer SU-27 jederzeit ein lock-on auf eine F-117 hinbekommen würden und es den amis auch angeboten zu beweisen die haben aber dankend abgelehnt :rofl:

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Ich habe Heute vor lauter Langeweile auf der Arbeit überlegt, wie ich ein Bodenangriffsflugzeug konstruieren würde ... ich bekam kein anderes Bild hin als das der A-10... manchmal gibt es Tage ...

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War nicht die Su-27, sondern die MiG-31 in Le Bourget als die Russen ein Vergleichsfliegen anboten und die Amis gekniffen haben.

Das die Stealth Eigenschaften des Raptor nicht 100%ig sind wurde ja schon durch den Bericht über den Absturz einer F-22 im Dezember bekannt. Da hieß es ja auch, daß die F-22 plötzlich vom Radar verschwand. Wenn das Ding wirklich für das Radar unsichtbar sein sollte, so hätte es ja erst gar nicht auf den Radarschirmen erscheinen dürfen.

 

Das Amerikaner es nicht mögen, wenn sie bei Übungen im Luftkampf geschlagen werden ist bekannt. Schon als die Luftwaffepiloten mit den MiG-29 die F-16 verprügelt haben, haben die US Boys immer wieder in der Nachbesprechung versucht das in der Luft verlorene Gefecht am Boden mit dem Mund zu gewinnen. Schön, daß sich die Geschichte nun mit dem Eurofighter wiederholt. Wenigstens dafür ist das Teil zu etwas nütze. Eine Staffel A-10 oder Su-25 wäre im realen Leben heute aber weitaus angebrachter .

Edited by Gepard

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Hatte das Ganze nicht im WW2 angefangen, wo den US Boys erzählt wurde das die Shermans die besten Panzer der Welt seien. Da habenb die aber doof geschaut als die deutschen mit ihren "Kanonen so groß wie Telefonmaßten" ankamen und einen Sherman nach dem anderen geknackt hatten. Deshalb ist Amerika auch so isoliert, denn da drüben auf deren "Insel" gibt es ja niemanden mit dem man sich vergleichen könnte. Gut ab und an fliegen ein paar Russen rüber und sagen hallo, oder die Briten und versohlen denen den Hintern.

Ach war das schön als die MiG-29 noch bei der Luftwaffe war! :drinks:

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Der Sherman, hieß der nicht Amikocher oder Tommykocher?

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Wenn das Ding wirklich für das Radar unsichtbar sein sollte, so hätte es ja erst gar nicht auf den Radarschirmen erscheinen dürfen.

 

Das hat damit nichts zu tun.

 

Es gibt ein Primärradarecho, das ist die tatasächlich vom Flugzeug reflektierte Radarenergie - ergibt einen "Blip" auf dem Rararschirm.

Das andere ist das Sekundärecho, welches vom Transponder/ IFF ausgeht. Das ist auch bei Stealth-Flugzeugen (wenn angeschaltet) prima auf dem Radar zu erkennen.

 

"Stealth" heißt darüber hinaus nicht, dass man unsichtbar ist, sondern dass in bestimmten Bändern des elektromagnetischen Spektrums die Auffassungsreichweite dramatisch verkürzt wird.

Edited by Toryu

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auserdem fliegen die F-22 und auch die B-2 wenn sie nicht bei irgendwelchen übungen teilnehmen mit einem setting das sie auf dem radar sichtbar macht damit auch ziviele controller wissen das die dinger da sind ob die das mit dem iff machen oder wie auch immer weis ich nicht da wurde in dem artikel den gelesen habe auch nicht näher drauf eingegangen es wurde nur erwähnt :grin:

 

aber diese unsichtbarkeit ist warscheilich nur von kurzer dauer da die entwicklung der radar technologie ja auch nicht stehen bleibt und die vögel ja auch jetzt schon sichtbar sind nur mit einem unwahrscheinlich kleinem radarquerschnitt und so vom hintergrund nicht mehr zu trennen sind auser mit nem eurofighter oder mit einigen russischen fliegern vieleicht :lol:

 

oder wie einer von den u-booten mal sagte " wenn ich weis wonach ich suchen muss dann finde ich es auch " :grin:

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Ich finde so ein Radar, ist wie ein Sonar, da kannst auch verschiedene Filter drüberlegen, hintergrundrauschen ausblenden und das signal verstärken .. und zack .. hast du das ding ;)

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Stealth ist ne feine Sache, aber nur zur Unterstützung (obwohl der Kosten/Nutzen Faktor da wohl sehr zweifelhaft ist). Wenn man sich allerdings komplett drauf verlässt, a lá "Die sehen mich eh nicht..." und dann noch mit der Landestypischen Einstellung "Wir sind die Besten, die Unbesiegbaren und überhaupt Grössten im Universum!", ist klar das man damit auf die Schnautze fällt.

 

Die Geschichte fing wohl im Weltkrieg an und hat sich seither immer wiederholt. Es gab erwiesene "Abschüsse" durch deutsche F-104, die das damals "Über-Jagdfliegerchen" F-15 vom Himmel geputzt haben. Die Jungs haben sich mit ihren Mühlen quasi in Höhe der Grasnarbe versteckt um das fehlende BVR zu umgehen und kamen dann hoch und haben den Adlern gezeigt was ne Harke ist.

Unsere guten alten Ölofen waren auch noch immer für ne Überaschung gut.

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Wurden im WW2 nicht 1 vs 1 Luftkämpfe hinterher verboten, so das mindestens eine übermacht von 3 vs 1 da sein musste?! :grin: Das nenne ich Heldentum, 3+ P-51 vs 1 Bf-109 die irgendwo im Keller zusammengeschußtert wurde.

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Weiß nicht, ob 1:1 bei den Amis verboten waren. Aber ich kenn da eine andere feine Geschichte der Marke Selbstbetrug.

Der Onkel meiner Mutter war Jagdflieger in der Reichsluftverteidigung. Flog erst die Me-110, später die 410.Von eigenen Abschüssen hat er nie etwas erzählt, wohl aber, daß er selbst zweimal am Fallschirm hing weil ihm die Me unterm Hintern weggeschossen wurde. Beim letzten Abschuß hatte er sich mit 4 Mustangs angelegt. Die Kerle hatten einfach an einer Leiterstufe auf ihn gewartet und sind dann mit vereinter Macht über ihn hergefallen. Das Ergebnis war klar. Die Me-110 ging zu Bruch, war also ein Verlust. Später hat er dann herausgefunden, daß jeder Mustang Pilot einen Abschuß zugesprochen bekommen hat weil jeder mindestens einmal auf die Me-110 geschossen hatte und die Schießfilme zeigten, daß mindestens 6 Geschosse ihr Ziel getroffen hatten. So wurden aus einem deutschen Verlust 4 US Luftsiege.

In Korea ging der Selbstbeschiss weiter und in Vietnam war es auch nicht anders. Und Hand aufs Herz. Im Kosowo Krieg will die NATO hunderte Jugo Panzer abgeknallt haben und als man einrückte fand man ganze 13 Wracks.

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Im WW2 (nach der Invasion) haben die Amis auf alles geballert, was sich bewegt hat - egal ob französischer Bauer, deutsches Schulkind oder belgischer Güterzug.

Chuck Yeager hat in seiner Autobiographie eine nette Passage darüber, dass sie ausdrücklich den Befehl dazu bekamen - und einer der beim Breifing beteiligten Piloten zynisch anmerkte "dann gewinnen wir diesen Krieg besser..."

 

 

Bei 10-20 facher Übermacht gegen schlecht ausgebildete Piloten in den Kampf zu ziehen ist nicht unbedingt eine Heldentat - auch wenn viele Missions sicherlich alles andere als Zuckerschlecken waren.

Vergleichbar mit der Halbwertszeit eines 1944 frisch an die Front kommenden dt. Piloten (3-5 Missionen) war es jedenfalls lange nicht.

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Ich möchte ja die Euphorie ob eines Sieges unserer teilheimischen Rüstungserzeugnisse nicht bremsen, aber... Solche Nachrichten werden gerne mit politischen Hintergedanken lanciert. Die Briten müssen ihre teuren (aber altmodisch aussehenden) Jäger rechtfertigen, v.a. wenn durchaus Importalternativen existiert haben. Und die US-Rüstungsindustrie jammert und mahnt schon seit Jahren, dass ihr technologischer Vorsprung (den sie sich vll mehr einreden als haben) verloren geht.

 

Insofern wäre es durchaus möglich, dass da jemand nur seine Verkaufszahlen steigern möchte, zumal die Produktion der 187 gekauften F-22 beinahe abgeschlossen ist! Danach ist Sense, weil die Obama-Admin 2009 auf eine zukünftige Aufstockung der F-22 Flotte verzichtet hat, sie aber immer noch nicht zum Export freigegeben ist. Seht euch mal an, wie sehr innerhalb der USA selbst um die Beschaffung einzelner Raptors gekämpft wird. Da bestimmt das House Armed Services Committee entgegen dem Präsidenten den Kauf von 12 weiteren F-22, was der Senat nicht komplett negieren konnte und erst in einer anderen Instanz rückgängig gemacht wurde.

Es ist aber auch schwer jemanden klar zu machen, dass er mehr als 200 Raptors braucht, wenn jeder von denen mindestens zehn Feindflieger erledigen soll und zudem die ebenfalls 'überlegene' F-35 in größerer Zahl operiert - und dass in Zeiten asymetrischer Kriege :grin:

 

 

Übrigens ist Stealth ein super Verkaufsargument - und damit meine ich nicht irgendwelche Fähigkeiten, sondern ganz banal das Aussehen. Wenn ein Militärflugzeug so aussieht als wäre es hochmodern, haben Menschen irgendwie weniger Probleme, Kohle dafür locker zu machen.

Allein die Aufregung um Chinas J-20 in der Presse ist bezeichnend. Da wird schon das Ende Europas und des Freihandels gesehen, obwohl wir präzise gesagt NICHTS über die Leistung der J-20 wissen. Sieht halt schick aus... :rolleyes:

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/j-20_als_chiffre_fuer_chinas_enorme_ruestungsanstrengungen_1.9056016.html

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Konzeptionell ist die F-22 sogar noch einen Schritt hinter dem €-Fighter:

 

Damals (Kalter Krieg) konnte man es sich noch leisten, getrennte Flotten für Luftüberlegenheit und Angriff zu unterhalten.

Heute ist das schlichtweg zu teuer - ein Krieg in Irak oder gar Afghanistan rechtfertigt die Beschaffung der F-35 nicht.

 

In den USA wird ja die Angst vor China künstlich aufgepuscht ("Vielleicht können wir unsere Raptors noch brauchen...").

Solange da keiner aus ideologischer Beleidigung ("Die Kommis haben uns nass gemacht") den Cowboy raushängen lässt, werden die Chinesen einen Dreck tun, irgendjemanden anzugreifen.

 

Außer für konventionelle (oder nukulare) Erstschläge ist die F-35/ F-22 nicht brauchbar.

Um Kamele zu bekämpfen reicht eine Hornet allemal - das Problem ist weniger die (nachrüstbare) Avionik als die Flugstunden, die gerade den legacy-Hornets mächtig zu schaffen macht...

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Solange da keiner aus ideologischer Beleidigung ("Die Kommis haben uns nass gemacht") den Cowboy raushängen lässt, werden die Chinesen einen Dreck tun, irgendjemanden anzugreifen.

 

Denen gehört doch sowieso schon ein großer Teil der USA, also werden sie sich doch nicht selber ins Knie schießen indem sie ihre eigenen Immobilien zu Klump bomben. Wenn die Chinesen die Amis wirklich ärgern wollten würden sie ihre gesammelten US Schuldverschreibungen mit einem mal auf den Markt werfen, womit Uncle Sam pleite wäre.

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Das wäre allerdings sehr gefährlich - ich kann mir nicht vorstellen, dass die Neocons das so einfach auf sich sitzen lassen würden...

Zur Not kann man immernoch Krieg machen - dann werden die Karten neu gemischt.

 

...ein Schritt mit unvorstellbaren Ausmaßen und Folgen.

Edited by Toryu

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Denen gehört doch sowieso schon ein großer Teil der USA, also werden sie sich doch nicht selber ins Knie schießen indem sie ihre eigenen Immobilien zu Klump bomben. Wenn die Chinesen die Amis wirklich ärgern wollten würden sie ihre gesammelten US Schuldverschreibungen mit einem mal auf den Markt werfen, womit Uncle Sam pleite wäre.

 

Nur weil die Chinesen keine direkte Konfrontation mit den USA wünschen (wer will das schon?), heißt dass nicht, dass sie keine Ambitionen zur gewaltsamen Expansion hätten oder schlicht militärische Macht als Druckmittel verwenden würden. Die Tatsache, dass die USA so hoch verschuldet sind, würde umso mehr bedeuten, dass die Chinesen da freie Bahn haben, solange sie es nicht übertreiben.

So ein Tarnkappenbomber ist ein gewaltiges Druckmittel, da er die Drohkulisse eines unsichtbaren und unbesiegbaren Angreifers bietet - ob real oder nicht. Japan hat nicht umsonst Intresse an den Raptors gezeigt.

 

Man kann von ausairpower.net halten, was man will, aber in einer Sache haben die Jungs ganz recht: das Machtgefüge im Pazifik kann sich bald ändern, und zwar zu ungunsten unserer Verbündeten.

 

 

 

Übrigens sehe ich gerade, dass diese "more recent" Nachricht aus dem Jahre 2006 stammt...

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Ausairpower ist vor allem ein feuchter Traum irgendwelcher Weltfremder - die Jungs glauben doch wohl nicht ernsthaft, dass eine F-35 (abgesehen von der massivstestens (Ultralativ :D ) benötigten Tankerunterstützung) mal eben durch den chinesischen Luftverteidigungsschirm spaziert und irgendein strategisches Ziel platt macht.

Als Abschreckung ist das Teil für die Aussies also unbrauchbar.

Das Szenario war vielleicht noch denkbar, als ein paar Mirages in Butterworth (Malaysia) stationiert waren - heute geht das nicht mal eben so.

Dafür liegt Malaysia einfach viel zu nach an China, und die Vergeltung für einen solchen Schlag wäre für die Malayen keine rosige Aussicht.

 

Wenn die Chinesen eins nicht sind, dann ist es "blöd".

Und die Zeiten des "schwarz-weißen" Kalten Kriegs (entweder bist du Cowboy, oder Indianer) sind schon lange vorbei.

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Sicher, das ist auch der Segen der Globalisierung; nichtsdestoweniger mögen die Zeiten bald vorbei sein, da die Chinesen vor offener Gewaltanwendung zurückschrecken. Z.Z. sind sie auch nicht daran interessiert, aber die Abschreckungswirkung der USA würde ich nicht unterschätzen. Noch herrscht die USN unangefochten über die Weltmeere, aber versuch mal mit Superhornets einen überschallschnellen Tarnkappenbomber abzufangen.

 

Wie gesagt, ausairpower ist eine Werbeplattform für US-Stealth-fighter, wobei m.E. einerseits die Fähigkeiten von Su-27 (plus Derivate) überschätzt und die von F-22 und F-35 überschätzt werden. Der Hintergrund ist aber eben der, dass sie fürchten, die 4th Generation à la F-18 wird bald nicht mehr reichen. Und es fällt mir schwer, dem zu widersprechen...

 

Im Übrigen sollte man nicht unterschätzen, welchen Effekt allein der Begriff "Stealth" hat. Seit dem 2. Golfkrieg wird das mit "unsichtbar und unverwundbar" gleichgesetzt und Politiker glauben dies nur zu gern, bzw. ihre Wähler - was am Ende auf dasselbe hinausläuft. :/

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