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Gepard

Verluste in Afghanistan

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Wieder 3 Jungs verloren. Nun sind es insgesamt 39.

Wieder 5 Schwerverletzte. Ich weiß nicht wieviele noch.

Scheißkrieg!

 

Als letzten Gruß das Trauerlied, das wir einst sangen. Von einem deutschen Soldaten der einst stolz Ein-Strich-Kein-Strich trug für die Jungs die in Sandfarben starben.

 

:salute: :salute: :salute:

 

Als Freunde und Kameraden

standen wir in mancher Schlacht.

Die Kalaschnikow geladen

in Mitten dichter Pulverschwaden

trotzten wir der Feindesmacht.

 

Eine Kugel kam geflogen

gilt sie Dir oder gilt sie mir?

Es hat Dich fortgerissen.

Du liegst zu meinen Füßen,

als wärst ein Teil von mir.

 

Kann Dir mein Wort drauf geben.

Schwör es Dir am heutgen Tag.

Dem Feind wird nichts vergeben.

Du bleibst in meinem Leben,

als Freund und Kamerad.

 

:salute: :salute: :salute:

Edited by Gepard

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Vielleicht sollten sich gewisse Damen und Herren in Berlin mal klarwerden, das genau das passiert, wenn man als bewaffnete Entwicklungshelfer in ein Kriegsgebiet geht und nicht schiessen darf! Wären bei dem Luftangriff auf die gestohlenen ISAF Tankwagen anstatt der 150, vielleicht 300 "Zivilisten" umgekommen, hätten diese anderen 150 nicht jetzt 3 von unseren Jungs ermordet, weil sie dann selbst schon vor ihrem Schöpfer gestanden hätten!

 

...

 

Mein Mitgefühl an die Hinterbliebenen und Alles Gute an die Verwundeten! Ich hoffe ihr seid bals wieder auf den Beinen! :salute:

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Wirklich schlimm was dort los ist. Aber das eigentlich schlimme ist das diese gefallenen umsonst sterben. Ich bin nen recht optimistischer Mensch aber

ich glaube Afghanistan ist ein hoffnungsloser fall. Ich würde sagen hohlt unsere Soldaten da raus, wenn da nicht diese ganzen Menschen wären die eigentlich

unsere hilfe bräuchten. Das Land ist komplett im Eimer und stellt euch mal vor was da los wäre wenn alle Soldaten (nicht nur unsere) dort abziehen würden.

Allerdings glaube ich auch das Afghanistan nicht so wirklich nach westlichem beispiel umgeformt werden kann. Jedenfalls nicht in den nächsten Jahren. Auf lange sicht wäre es von daher vllt doch vernünftiger sich von dort zurückzuziehen.

Edited by Drakon

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Jeder tote deutsche Soldat in Afghanistan ist zuviel.... S!

Viele meiner ehemaligen Kamaraden sind dort unten, und ich hoffe das nicht noch mehr Blut vergossen wird.

Wir gehören dort nicht hin.

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Leider werden es noch mehr werden, denn die weisen Damen und Herren unserer Regierung halten an ihrem Kurs der leicht bewaffneten Aufbauhelfer fest, anstatt etwas zu unternehmen. Damit wir ja nicht die bösen Deutschen sind, tun sie den Soldaten selbst ihr bürgerliches Grundrecht auf Notwehr aberkennen!!!

Mit Freuden würde ich diese Damen und Herren, ebenfalls nur mit Klappspaten bewaffnet, persönlich nach Afghanistan fahren und sie mitten unter den Taliban aussetzen! Mal sehen wie weit diese studierten, hellen Köpfchen mit ihrer Diplomtie kommen!

 

Ruhet in Frieden, Kameraden! :salute:

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Traurig...

Und das nachdem der verteidigungsminister

gestern dort war und immerhin etwas bessere

Ausrüstung zugesichert hat....

 

 

:S

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so langsam empfinde ich nur noch grenzenlose wut , auch wenn es diesmal nicht an einem ungepanzertem fahzeug lag aber was machen unsere jungs so weit entfernt vom lager ohne unterstützung von kampfhubschraubern oder kampfpanzer eigentlich ( ach ja wir haben ja keine kampfhubschrauber ich bin ja aber auch ein dumerle ) etweder bekommen unsere soldaten das was sie brauchen oder holt sie bitte nach hause

diese wir stehen zu diesem einsatz geschwaffel der politker aber keine waffen rausrücken wollen geht mir tierisch auf den zeiger

auch diese ausrede das man den leopard2 in afgahnistan aus gewichtsgründen nicht einsetzten kann ist ja wohl sowas von lachhaft die canadier und die dänen haben ja wohl bewiesen das das geht , nicht nur das es geht sondern auch das ein leopard2 wohl mit abstand das sicherste panzerfahrzeug in afgahnistan ist nach einem angriff auf einen canadischen leo2 mit einer sprengfalle überlebte die gesamte besatzung nur der fahrer hatte einen hüftbruch der panzer blieb aber kampffähig und die taliban haben mitlerweile einen heiden respekt vor den canadischen und dänischen leos

 

ich wünschte mir nur das sich halbsoviel leute über diese sieben getöteten deutschen soldaten in zwei wochen aufregen wie sie sich über die angeblich 150 getöteten zivilisten aufgeregt haben , warum gibt es den jetzt keinen untersuchungsausschuss , weil das ergebniss entweder der abzug oder die teure aufrüstung bedeuten würde ?!? :angry2:

Edited by ravenclaw_007

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Ganz einfach, das alles ist reinste Politik, "schaut her, wir sind auch da unten!" Nur mehr Zeugs da runter zu schaffen kostet Geld, Betrieb auch und Männer erst .. ne das geht nicht. Schaut euch doch mal den deutschen "Kampfhubschrauber" an, ein request aus den Tagen des kalten Krieges! Eine defensive Waffe!!! Juchu, was mit einer Bordkanone, sollen die Piloten die Taliban anspucken und blenden?

Reinste Politik!!!

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:ph34r:

Edited by Crusader

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Der sogenannte "deutsche Weg" in Sachen Außen- und Sicherheitspolitik ist schwer totzukriegen....ich frag mich ohnehin was die Verlegung der PzH bringen soll, gibt doch wahrscheinlich eh nur Theater wenn die das Teil da mal benutzen.

 

Ich finde es auch ziemlich heuchlerisch von einigen Politikern, die nun so tun als hätte sich die Lage in Afghanistan urplötzlich verändert....es ist lediglich die ganze Schönrednerei endgültig von der Realität eingeholt worden ist....wofür die Soldaten im Einsatzland die Zeche zahlen müssen.

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Wir haben den Hinterbliebenen der sogenannten Zivilisten, die sich an gestohlenen Tanklastern der NATO rumgetrieben haben eine Entschädigung gezahlt. (Der Sprit war nebenbei ja Unserer, sprich mit unseren Steuergeldern bezahlt, da hatte eh kein Afghane was dran verloren!) Ich würde behaupten, jetzt hat Afghanistan den Hinterbliebenen unserer Jungs Entschädigung zu zahlen! :salute:

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Wir haben den Hinterbliebenen der sogenannten Zivilisten, die sich an gestohlenen Tanklastern der NATO rumgetrieben haben eine Entschädigung gezahlt. (Der Sprit war nebenbei ja Unserer, sprich mit unseren Steuergeldern bezahlt, da hatte eh kein Afghane was dran verloren!) Ich würde behaupten, jetzt hat Afghanistan den Hinterbliebenen unserer Jungs Entschädigung zu zahlen! :salute:

aber bitte mit zinsen

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Die ganze Scheckbuchdiplomatie ist Murx. Sie bringt unsere Jungs in Gefahr.

Statt den Afghanen 3000 Eus für jeden Verletzten zu geben hätte man die Verletzten vor den örtlichen Mullah zerren sollen. Dann nachfragen, was die Scharia zu Diebstahl sagt und dann von den Dörflern verlangen, daß sie der Scharia genüge tun. Statt sich an unseren Geld zu mästen hätten die nun etliche Leute mit abgehackten Händen und Füßen zu versorgen.

Ich weiß das klingt hart. Aber Afghanistan ist ein hartes Land. Mit humanitärer Weicheierei erreicht man rein gar nichts.

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Beim ansehen des Beitrags ist mir ganz heiß und kalt geworden, bestätigt er doch die These, daß unsere Jungs in Afghanistan falsch ausgebildet und vor allem falsch ausgerüstet sind.

SPW Fuchs ohne erkennbare Zusatzpanzerung. Zum Knacken dieses Teils gab es schon zu meiner Armeezeit spezielle Mumpeln für die Kaschi. Wir haben die Dinger Violettköpfe genannt. Man kann nur froh sein, das die Talibs diese Dinger nicht haben.

Ich habe auch keinen Schutz vor RPG-7 gesehen. Ein bischen Blech, oder gummiertes Zeug, wie beim Förderband, etwa 40 cm von der Hauptpanzerung entfernt angebracht reicht schon um den Fuchs vor der RPG-7 zu schützen. Vielleicht hat ja wieder einmal der TÜV was dagegen!

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Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Ausrüstung ein, aber nicht das Hauptproblem ist. Ein sehr großes Problem für alle deutschen Soldaten dort sind ROE (Rules of Engagement). Dies wiederum ist eng mit dem Mandat, welches der Bundestag erteilt, gekoppetl. So lange man im Parlament, welches die Spielregeln für den Einsatz festlegt, nicht erkennt, dass dort Krieg herrscht und man den so nicht beenden (ich sagen bewusst beenden, denn gewinnen gibts eh nicht mehr)kann, so lange fragen sich einereits die Soldaten, wie sie ihren Aufrtag (das Land zu befrieden)erfüllen sollen und auf der anderern Seite fragt sich die Bevölkerung was wir da eigentlich machen. Zwar hatte ich das Glück keine traumatischen Folgen oder Streßsymtomatiken mit nach Hause zu nehmen, jedoch stieß ich hier in meiner Heimat bei Freunden und Familie größtenteils auf Unverständis für diesen Einsatz...

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...jedoch stieß ich hier in meiner Heimat bei Freunden und Familie größtenteils auf Unverständis für diesen Einsatz...

Der Grund für dieses Unverständnis ist meines Erachtens schlichtes Desinteresse der Bevölkerung an den Geschehnissen, weil es sie nicht betrifft. Im "guten, alten" kalten Krieg war der Feind und die Gefahr eindeutig umschrieben. Dort hinter dem Hügel im Osten hockt der böse Iwan und sobald er mit dem roten Stern aufm Helm auftaucht, müssen wir draufknüppeln. Ich habe in der Grundchule gelernt was die Sirenensignale bedeuten und was ich machen muss. Ich wuchs etwa 7 Km Luftlinie von der Air Base Ramstein auf. Man konnte förmlich die mehreren hundert Nuklearwaffen spüren, die auf einen gerichtet waren.

Heute ist der "Feind" nicht mehr greifbar. Es könnte zwar der komische Kerl von der Strassenecke sein, aber auch nicht. Nur will man sich ja nicht die Blösse geben und Unschuldige verdächtigen. Deswegen lebt der Deutsche lieber in seinen Tag hinein und macht sich mehr Gedanken darum, wer "Superstar" wird, als darum, was in der Welt los ist.

In der Bevölkerung herscht ohnehin der Konsens "Egal wie wir leben, Hauptsache kein Krieg!", von daher wird alles was "kriegsähnlich" ist schlicht und ergreifend totgeschwiegen. Eben auch Afghanistan und Alles was damit zu tun hat.

Was in Zukunft passiert weiss ich nicht, ich weiss nur, das wir mit einer solchen Mentalität schon sehr bald auf die Fresse fliegen können. Letztens hat ein Reporter im Radio (kein GEZ-zensierter Sender!) einmal den Mum gehabt zu sagen, was er vom Thema Iran hält. Er meinte, er sei selbst überzeugter Pazifist und würde jede Art von Gewalt aufs Schärfste verurteilen. Nun hatte er erfahren, das die Regierung Irans mit stolzgeschwellter Brust verkündet habe, das es ihren Wissenschaftlern gelungen ist heraus zu finden, warum es Erdbeben und Vulkanausbrüche gibt.

Diese hellen Köpfe haben "wissenschaftliche Beweise" gefunden, das es deswegen Erdbeben und Vulkanausbrüche gibt, weil in den entsprechenden Gegenden die Frauen zu freizügig herumlaufen. Nach einer rethorischen Pause hat der Reporter dann mehrfach beteuert, das es kein Scherz ist und es sich dabei um eine offizielle Pressemitteilung der iranischen Regierung handelt.

Dann meinte er, wenn er sich diese Tatsache vor Augen führt und mit dem Umstand verknüpft, das der Iran an Nuklearwaffen und Mittelstreckenraketen bastelt, bleibe ihm als Pazifist nur eine Lösung übrig. Er will, das die Weltgemeinschaft die iranische Regierung mit allen militärischen Mitteln aus dem Amt jagt!

Das hat mir doch ein wenig Hoffnung gemacht. Wenn vielleicht einer aufgewacht ist, wachen vielleicht irgendwann genug auf, bevor es für uns zu spät ist.

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Es gibt heutzutage in großen Teilen der deutschen Bevölkerung (wieso sagt man eigentlich nicht mehr Volk?) ein tiefverwurzeltes "Gutmenschentum" und wenn man etwas sagt, was gegen den Gutmenschenmainstream verstößt wird man gleich zum Nazi abgestempelt. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich an der Uni als Mörder beschimpft worden bin, nur weil ich offen dazu gestanden habe, daß mir der Wehrdienst im Großen und Ganzen gefallen hat. Zuerst gab es komische blicke, dann das übliche "Soldaten sind Mörder" Gequatsche. Und das tolle an der Sache ist, das einer meiner Kommilitonen von damals ein paar Jahre später für die Grünen im Bundestag saß und fein fleißig die Flosse hob wenn es darum ging Soldaten in den Krieg zu schicken. Ich habe ihm, als wir uns vor ein paar Jahren zufällig wiedersahen, ein "Politiker, die Soldaten in den Krieg schicken, sind Mörder" an den Kopf geworfen, worauf er mir erzählt hat, daß die Bundewehr in Afghanistan ja keinen Krieg führt sondern Brunnen bohrt und Mädchenschulen baut. Na Klar! und ich ziehe mir die Hose mit ner Kneifzange an!

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Ja Ja! Die guten alten Brunnen und Mädchenschulen. Mein letztes "Wiederaufbauprojekt" war eine Brücke westlich von Kunduz-Stadt in Char Darah. Da haben die Bauarbeiter gebaut und ich durfte nebendran stehen wie 100 Meter Feldweg um die armen Schlucker vor durchgeknallten Turbantrögern zu schützen die im Stundentakt die Baustelle beschossen haben...wer jetzt denkt, wir wären über die Brücke rüber und hätten die Mistkerle erledigt, den muss ich enttäuschen. Denn dazu reichte mal wieder das Mandat nicht aus. Herrlich! Auch gut, wenn man die Opium Transporter druchwinken darf, weil man sie nicht aufhalten darf weil, Ihr ahnt es schon? Richtig! Das Mandat das nicht hergibt! Soll mir noch einer kommen von den Idioten in feinen Anzügen, gerade dieses grüne Gesoks. Traumtänzer und Gutmenschen. EInen Helm aufgezogen und eine Woche runter in die erste Reihe, dürfte manchen vielleicht kurieren.

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ich glaube den vorschlag habe ich auch schon mal gemacht :grin: das sollte für jeden volksvertreter der einen soldaten an die front schickt eingefürt werden , mal ne woche fronterfahrung ich glaube dann würde sich so manches ändern und ich meine nicht nur um model zu stehen für schöne bildchen und ein paar dumme antworten zu geben sondern mal richtig ran mit den herren

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ach vergiß es! Die würden sich schon im MTW den Feinripp im Edelzwirn naß machen. :grin:

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